Nissan

Tokio 2011: Nissan Pivo 3 kann nahezu auf der Stelle drehen

Mit der Studie Pivo 3, die auf der 42. Tokyo Motor Show (30.11. – 11.12.2011) als Weltpremiere gezeigt wird, gibt Nissan einen ersten Ausblick auf ein rein elektrisch angetriebenes Stadtfahrzeug der Zukunft. Anders als bei den an gleicher Stelle 2005 und 2007 gezeigten Vorläufern gleichen Namen handelt es sich um kein reines Showcar, sondern eine deutlich realistischere Studie.

Vom ursprünglichen Pivo übernommen hat Nissan unter anderen das 1+2-Sitzkonzept, die Radnabenmotoren und die Steuerung über Drive-by-Wire-Systeme. Neu sind die Vernetzung des knapp drei Meter langen Fahrzeugs mit der Elektromobilitäts-Infrastruktur und dem „Cloud Computing“, die dem Nutzer zahlreiche neue Mobilitätslösungen in Aussicht stellen. Dazu zählen ein automatisches Einparksystem und die [foto id=“391700″ size=“small“ position=“left“]Fähigkeit zum ebenfalls selbstständigen Aufladen der Batterien. Zudem kann Pivo3 dank einer im Vergleich zur Vorderachse schmaleren hinteren Spur und gegenläufig mitlenkender Hinterräder nahezu auf der Stelle wenden.

Wie bei einem Formel-1-Wagen nimmt der Fahrer auf einem zentral angebrachten Sitz Platz; die beiden zusätzlichen Sitze sind seitlich und leicht nach hinten versetzt davon angebracht. Zwei kleine Monitore am oberen Rand des Instrumententrägers übernehmen die Rolle konventioneller Rückspiegel; der aus aktuellen Nissan-Modellen wie dem Qashqai bekannte Nissan Around View Monitor minimiert tote Winkel und spendet dank gleich vier rund ums Auto verteilter Kameras eine komplette 360-Grad-Rundumsicht. Für die Mittelkonsole konzipierten die Designer ein besonders groß dimensioniertes Multimedia-Display; zusammen [foto id=“391701″ size=“small“ position=“left“]mit einem zweiten, kleineren Monitor und dem „Robotic Agent“ sorgt er für eine umfassende Interaktion mit dem Fahrzeuglenker.

Der Roboter-Assistent (RA) ist eine vom Pivo 2 übernommene Bedienschnittstelle. Sie gibt nicht nur Richtungshinweise, Warnungen vor Staus oder andere Tipps, sondern sorgt durch Konversation in nervigen Verkehrssituationen für eine gelöstere Stimmung an Bord. Neu hinzugekommen ist ein persönlicher „Spam“-Filter, der nur solche Informationen passieren lässt, die für den Fahrer, die Verkehrssituation und das Fahrzeug gerade relevant sind.

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