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(motorsport-magazin.com) In Malaysia holte Jamie Alguersari den ersten WM-Punkt für Toro Rosso in dieser Saison. "Zuvor hätte ich nicht zufrieden sein können. Denn das Einzige, das zählt, sind immer die Ergebnisse. Alles andere interessiert mich nicht. Pech oder Glück gibt es nicht, es gibt nur Vermögen und Unvermögen", erklärte Teamchef Franz Tost. Mit dieser Einstellung hat der Österreicher aus Toro Rosso ein solides Mittelklasse-Team geformt.
Der STR5 stammt dieses Jahr erstmals komplett aus der Feder des Teams – ohne Hilfe des großen Bruders Red Bull Racing. Letzterer hat sich laut Tost als Spitzenteam neben Ferrari und McLaren etabliert. "Red Bull hat sich im letzten Jahr zu einem absoluten Topteam herausgemausert. Sie arbeiten auf einem sehr, sehr hohen Level – das zeigen auch die Resultate", sagte Tost gegenüber der APA. Red Bull könne nach Ansicht des Österreichers noch eine lange Zeit eine sehr große Rolle in der Formel 1 spielen.
Wichtig seien zwei Punkte: Stabilität im Team und Sebastian Vettel als Fahrer. Bis Toro Rosso an die Spitze aufschließen kann, wird es noch einige Zeit dauern. "Das Niveau im Mittelfeld und ganz vorne an der Spitze ist in der Formel 1 sehr hoch. Das dauert mindestens ein bis zwei Jahre, bis man diesen Status erreicht. Es geht um das Zusammenspiel von 200 bis 300 Leuten, das geht nicht von heute auf morgen", erklärte Tost und fügte hinzu: "Auch bei Red Bull hat das seine Zeit gebraucht, genauso ist das bei uns."
geschrieben von veröffentlicht am 06.04.2010 aktualisiert am 06.04.2010
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