Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Touchscreen-Displays sind besonders für Navigationssystem in Autos sehr beliebt. Doch die Oberfläche ist recht teuer. Zu ihrer Herstellung wird unter anderem Indium-Zinn-Oxid verwendet, ein Material, das weltweit stark begrenzt ist. Das Fraunhofer-Institut entwickelt nun eine preisgünstige Alternative, die aus erneuerbaren und weltweit verfügbaren Rohstoffen produziert werden kann.
Die Elektrodenfolie ist aus zwei Schichten aufgebaut, einem Träger als eine dünne Folie aus Polyethylenterephthalat (PET) und einer Mischung aus Carbon-Nanotubes und elektrisch leitenden Polymeren. Bisher war solch ein Kunststoffverbund nicht haltbar und störanfällig von Druck, Feuchtigkeit und Licht. Die neue Verbindung soll dem aber nun Stand halten und vor allem günstiger sein. Kohlenstoff kann zudem aus erneuerbaren Ressourcen wie Holz gewonnen werden.
Die Bedienung des Displays bleibt auch mit dem neuen Werkstoff wie gehabt: Auf den Touchscreens kann man schreiben, navigieren oder Menüfenster öffnen. Innerhalb von Sekundenbruchteilen wird dann die Berührung in Computerbefehle umgesetzt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 27.01.2011 aktualisiert am 27.01.2011
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.