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Toyota
Die im Rahmen der weltweiten Rückrufaktion verhängte Geldstrafe in Höhe von 16,4 Millionen Dollar (rund 12,3 Millionen Euro) soll Toyota nun akzeptiert haben. Laut „Detroit News“ hat der japanische Autobauer nun 30 Tage Zeit, das Geld zu bezahlen.
Der Grund für die auferlegte Strafe ist, dass Toyota die US-Regierung monatelang nicht über die Probleme mit klemmenden Gaspedalen informiert hat. In der Regel muss ein Autobauer innerhalb von fünf Arbeitstagen einen derartigen Defekt melden.
Die 16,4 Millionen Dollar sind die höchste Strafe die von der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA vergeben werden kann. Nach Angaben des Berichts betrug die bislang höchste verhängte Geldstrafe eine Million Dollar. Sie wurde gegenüber General Motors im Jahr 2004 verhängt, als es dem US-Autobauer zwei Jahre lang nicht gelang, bei 600 000 Fahrzeugen Probleme mit den Scheibenwischern zu beheben.
Neben der hohen Geldstrafe hat Toyota mit einem weiteren Rückruf zu kämpfen. In den USA müssen mehrere Hunderttausend Mini-Vans des Typs Sienna aus dem Bauzeitraum 1998 bis 2010 in die Werkstatt. Der Grund für die Aktion sind Rostprobleme an der Reserveradhalterung, wodurch die Autofahrer im Extremfall das Rad verlieren könnten. Betroffen sind vor allem kalte Regionen, in denen im Winter viel Streusalz eingesetzt wird.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 19.04.2010 aktualisiert am 19.04.2010
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