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Toyota
Toyota erweitert das seit einem Jahr in Toyota City laufende Projekt Hamo. Die derzeit aus zehn Elektroautos vom Typ Coms bestehende Flotte wird zum um 45 zusätzliche Fahrzeuge erweitert, bis Mitte Oktober steigt die Gesamtzahl der Fahrzeuge auf 100.
Künftig lassen sich die Fahrzeuge schlüssellos öffnen und starten. Die Flotte von derzeit zehn Yamaha-Zweirädern mit Elektroantrieb wird um 52 Fahrzeuge erweitert; auch hier soll die Zahl demnächst auf 100 steigen. Das Konzeptfahrzeug Toyota i-Road wird Anfang 2014 als Kleinst-Elektroauto in die Flotte des Hamo-Systems aufgenommen.
Mit Hamo testet Toyota neue nutzer- und städtefreundliche Mobilitätslösungen, die die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs und den Individualverkehr miteinander verbinden. Bestandteil dieses Verkehrssystems ist der Car-Sharing-Service „Hamo Ride“ mit Kleinst-Elektrofahrzeugen für den Kurzstreckeneinsatz in urbanen Räumen. Ziel ist die Verbindung individueller und öffentlicher Verkehrsmittel; dabei können die per Car Sharing bereitgestellten Elektroautos beispielsweise für Fahrten von Bahnhöfen bis zum Reiseziel genutzt werden.
Die Zahl der Stationen wird um 13 neue Stationen erweitert und soll bis Mitte des Monats auf 21 steigen. Die neuen Stationen befinden sich in der Nähe von Bahnhöfen, großen öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen sowie der Toyota-Verwaltung in [ no Image matched ]Toyota City; daher wird erwartet, dass eine Vielzahl von Pendlern die Fahrzeuge nutzt. Es wird weiterhin das Angebot zur Einwegnutzung zwischen den einzelnen Stationen geben.
Um die Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit des Car-Sharing-Services zu prüfen, wird ein Gebührensystem eingeführt. Beim Coms betragen die Nutzungsgebühren 200 Yen (umgerechnet 1,50 Euro) für die ersten zehn Minuten und 20 Yen (0,15 Euro) für jede weitere Minute. Monatliche oder Mitgliedsgebühren werden nicht erhoben. Mitte November wird ein Gebührensystem auf der Basis von Angebot und Nachfrage eingeführt. Dazu gehören etwa Nachlässe für Rundfahrten, um die Verteilung der Fahrzeuge an bestimmten Stationen zu verbessern. Es wird das Nutzungsverhalten untersucht, um Trends zu erkennen und das Verhältnis von Gebührenhöhe und Nutzungshäufigkeit zu erforschen.
Benutzer finden in Zukunft Routenhinweise mit Berücksichtigung von Fahrzeugstationen, die sich in der Nähe befinden und können ihr Fahrzeug per Smartphone-App reservieren. Zusammen mit Hitachi hat Toyota ein Bus-Managementsystem entwickelt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 01.10.2013 aktualisiert am 01.10.2013
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