Toyota blieb es zu kalt: Fehler in der Vorbereitung

(motorsport-magazin.com) Kaltes Wetter ist kein Toyota-Wetter und das durften Jarno Trulli und Timo Glock in Spa merken. Hatte es bei den vergangenen Rennen immer ganz gut im Qualifying geklappt, mussten diesmal beide nach Q2 aussteigen und zuschauen. "Wir wussten, wir würden heute bei diesen kalten Temperaturen ein paar Probleme haben und das Qualifying war dann auch schwer für uns – das war bislang leider der Trend des Wochenendes", sagte Trulli danach. So hatte er ständig Probleme, Temperatur in die Reifen zu bekommen und dadurch war es auch schwer, die Balance des Autos einzuschätzen. Außerdem fährt sein Motor schon das zweite Wochenende, was auf der Strecke von Spa mit den langen Geraden nicht gerade ein Vorteil ist. "Das macht hier schon einen Unterschied bei den Rundenzeiten. Morgen ist aber ein anderer Tag und ich werde mein Bestes geben."

Auch Glock war nicht unbedingt glücklich mit dem bisherigen Wochenende, da er wie sein Teamkollege Probleme hatte, die Reifen auf Temperatur zu bringen. "Das war auf meiner ersten fliegenden Runde besonders schwer, also konnten wir nicht das Ergebnis holen, das wir wollten. Wir holen bei diesen Bedingungen einfach nicht die Leistung aus den Reifen und es ist dann schwer, ein Gefühl für das Auto zu bekommen. Heute war es echt problematisch, es richtig hinzukriegen und es ist schwer, da morgen eine Änderung zu sehen", sagte Glock. Seine einzigen Hoffnungen waren ein Temperaturwechsel oder Regen. Vor allem nasses Wetter würde ihn freuen, da er dort doch gut zurecht kommt. "Unser Auto läuft auch gut, wenn es etwas regnet."

Pascal Vasselon ging sogar soweit, dass er das Qualifying als eines der schlechtesten der Saison bezeichnete. "Wir haben da bei der Vorbereitung anscheinend einiges falsch gemacht", monierte er. Bis zum Sonntag würde er gerne verstehen, was falsch gelaufen ist, da er mit den Rängen elf und 13 gar nicht zufrieden war. "Aus Reifensicht kann man sagen, dass die mittlere und harte Mischung hier wenig überraschend nicht gut zu den Bedingungen passt. Wir hatten echt Probleme auf der kalten Strecke. Damit müssen aber alle zurecht kommen und wir müssen das hinkriegen", betonte Vasselon.

adrivo Sportpresse GmbH

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