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Toyota
Der Toyota-Konzernchef Akio Toyoda hat sich heute (5. Februar) auf einer Pressekonferenz in Tokio nochmals für die Rückrufe von Millionen von Fahrzeugen entschuldigt und gleichzeitig an das Vertrauen von Autokäufern und -besitzern appelliert.
Gleichzeitig kündigte der Enkel des Toyota-Gründers an, dass der Konzern einen Rückruf des Hybridmodells Prius wegen möglicher Probleme an der Bremse prüfe, eine Entscheidung darüber aber noch nicht gefallen sei.
Akio Toyoda betonte auf seiner ersten Pressekonferenz, dass die Sicherheit der Autofahrer für Toyota an erster Stelle stehe. Man arbeite intensiv daran, die Probleme zu lösen und die Autos wieder „besser“ zu machen. Daher sei das gegenwärtige Vorgehen von Toyota „gut für die Verbraucher“.
Darüber hinaus wies Akio Toyoda Vorwürfe zurück, dass man bereits 2007 über Bremsprobleme beim Prius informiert war. Es sei zwar richtig, dass in dieser Zeit ein Testfahrer über ein „subjektiv gefühltes“ Bremsversagen berichtet habe. Sofort eingeleitete intensive Untersuchungen hätten jedoch keinen Anhaltpunkt für ein derartiges Problem ergeben. Die Bremsanlage des neuen, seit Mai 2009 im Handel befindlichen Prius werde nach einigen Reklamationen jetzt untersucht. Und vorsorglich auch die Anlage im Lexus HS, die mit denselben Bremspedalen wie der Prius ausgestattet sei.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/hhg) veröffentlicht am 08.02.2010 aktualisiert am 08.02.2010
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