Toyota

Toyota-Chef: Rückruf schadet dem Absatz nicht

Die groß angelegte Rückruf-Aktion von Toyota aufgrund von klemmenden Gaspedalen wird sich kaum auf die Verkaufszahlen des japanischen Automobilherstellers auswirken.

Nach Ansicht von Alain Uyttenhoven, Vizepräsident Toyota Deutschland, wird es „keine allzu großen Einbußen geben“, wie er im Interview mit der „Autogazette“ erklärte. Dennoch haben die Japaner das Absatzziel für Deutschland leicht gesenkt. Es liegt nun bei 80 000 Einheiten. Wie schnell der Ruf der Marke wiederhergestellt sein wird, kann Uyttenhoven noch nicht abschätzen. Das „werden wir in den kommenden Monaten sehen“.

Alternative Antriebe

In Sachen alternative Mobilität setzen die Japaner weiterhin auf die bewährten Hybridmodelle. Im Vergleich zu reinen Elektroautos, wie zum Beispiel dem für 2013 angekündigte VW E-Golf, haben Modelle mit zwei Motoren ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis, glaubt Uyttenhoven. Denn selbst mit 15 000 Euro teuren Batterien sei heutzutage nur eine Reichweite von maximal 200 Kilometern möglich. Neben den Hybridmodellen mit Elektro- und Verbrennungsmotor arbeitet Toyota auch an einem Elektroantrieb, der von einer Brennstoffzelle und von Akkus mit Energie versorgt wird. Der Antrieb soll 2015 serienreif sein.

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