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Toyota
Toyota hat seinen 1,0-Liter-Dreizylindermotor im Rahmen des Eco-Konzeptes Toyota Optimal Drive weiter optimiert. Der Verbrauch und damit auch die CO2-Emissionen konnten um zwölf Prozent gesenkt werden.
Der 51 kW/69 PS-Motor wird im iQ, Aygo, Yaris, Auris und im künftigen Urban Cruiser eingesetzt. Zur Verbrauchssenkung tragen neue Gleitlager und Kolben bei, deren Gewicht von 280 Gramm auf 180 Gramm reduziert wurde. Einen weiteren Beitrag leistet die Verwendung von Leichtlauföl in der Viskosität 0W/20, das besonders im kalten Zustand die Reibung im Motor vermindert, da es dünnflüssiger ist. Eine weitere Maßnahme zur Reduzierung von Reibungsverlusten ist die um acht Millimeter aus der Mitte versetzte Kurbelwelle. Die Verbrennungskraft wird dadurch optimal auf die Kurbelwelle übertragen und in Folge davon steigt das Drehmoment auf nun 93 Newtonmeter
Ebenfalls verbessert wurde die Thermik des Motors. So sorgt beispielsweise ein Kunststoffwassermantel im Motorblock dafür, dass das Kühlwasser besser verteilt wird und der Motor schneller seine Betriebstemperatur erreicht. Zur Verbesserung der Zylinderfüllung sorgt auch ein optimierter Ansaug- und Einlasskanal. Hier integrierten die Entwickler eine Abgasrückführung. Durch die Zuführung von bis zu 20 Prozent Abgas in den Ansaugtrakt bei mittleren und hohen Drehzahlen reduziert sich der Sauerstoffanteil während des Verbrennungsvorgangs, wodurch wiederum die Verbrennungstemperatur sinkt. Magere Gemischbildung und niedrigere Verbrennungstemperatur führen im Ergebnis zu einem deutlich reduzierten Anteil von Stickoxiden im Abgas.
Im Moment des höchsten Arbeitsdrucks lehnt sich der Kolben, bei üblicher Platzierung der Kurbelwelle, an eine Zylinderwand an. Dieser zusätzliche Druck erhöht die Reibung. Beim optimierten 1,0-Liter-VVT-i-Benzinmotor wurde außerdem die Kurbelwelle mit acht Millimetern Versatz aus der Mitte verbaut. Auf diesem Wege werden die Reibungsverluste maßgeblich reduziert. – ein bemerkenswert hoher Wert für einen Benzinmotor in der Einliter-Klasse
Ebenfalls optimiert wurde die Schubabschaltung. Durch einen Sensor am Kupplungspedal wird diese nun auch beim Gangwechsel aktiviert. Dadurch vergrößert sich der Zeitraum, während dem Motor kein Kraftstoff eingespritzt wird. Eine weitere Maßnahme des Toyota Optimal Drive-Konzeptes ist das intelligente Lademanagement der Bordelektrik. Die Lichtmaschine lädt vorrangig dann die Batterie auf, wenn sich das Auto im Schiebebetrieb befindet oder abgebremst wird. Auf diesem Weg verbrennt der Motor deutlich weniger Treibstoff zur Erzeugung elektrischer Leistung.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 23.02.2009 aktualisiert am 23.02.2009
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Warum nicht gleich so ? Keine dieser Verbesserungen ist auch nur ansatzweise eine neue Erfindung.
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Gast auto.de
März 2, 2009 um 5:26 pm UhrGast hat vage Vorstellungen von Fortschritt. Nach seiner Meinung gibt es zur Zeit keinen Fortschritt