Lexus

Toyota erwägt Teile der Lexusproduktion in die USA zu verlagern

Der hohe Kurs des Yen gegenüber dem amerikanischen Dollar schmälert die Erlöse bei Toyota beziehungsweise bei Lexus. Der japanische Autobauer erwägt deshalb einen Teil der Lexus-Produktion in das Land der treusten Abnehmer zu verlegen. Die Pläne standen im Mittelpunkt eines Vortrags von Amerikas Toyota-Chef Jim Lentz bei einer Veranstaltung des „Center for Automotive Research“ (CAR), der größten amerikanischen Forschungseinrichtung für das Auto- und Straßenwesen.

An erster Stelle der Kandidaten für die US-Produktion von Lexus steht der ES. Die Mittelklasse-Limousine ist unterhalb des GS angesiedelt, basiert technisch auf dem Camry und ist nur auf dem US-Markt erhältlich. Den Verlusten der Währungsparität zwischen japanischem Yen und amerikanischem Dollar stehen jedoch die erheblichen Investitionen für die Produktionsverlagerung gegenüber. Bevor der Hersteller eine endgültige Entscheidung über die Verlagerung von Produktionseinrichtungen für Lexus in die USA fällt, wollen die Japaner die Entwicklung des Yen und den Markt weiter beobachten. Immerhin baut Toyota bereits rund 70 Prozent aller Fahrzeuge, die der Konzern in den USA verkauft, vor Ort.

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