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Toyota
Mit einem schnellen Abschluss des Gaspedal-Rückrufs in Deutschland rechnet Toyota. Bis Ende Februar sollen rund 80 Prozent der für die Behebung des Fehlers benötigten Teile vor Ort sein. Ab dann können laut Deutschland-Chef Alain Uyttenhoven rund 10 000 Fahrzeuge pro Tag in der Werkstatt nachgebessert werden.
Das Unternehmen hatte wegen einer möglichen Fehlfunktion des Gaspedals deutschlandweit rund 215 000 Pkw nahezu aller Modellreihen zurückgerufen. Unter bestimmten Bedingungen bewegt sich bei diesen Pkw das getretene Gaspedal langsamer als gewohnt oder gar nicht mehr von allein in die neutrale Position, was zu ungewollter Beschleunigung führen kann. In der Werkstatt wird nun in circa einer halben Stunde ein Metallplättchen in das Gaspedalgehäuse eingebaut, das die Reibung im Pedalscharnier verringern soll.
Auch beim Rückruf des Hybridautos Prius aufgrund einer kurzzeitig nachlassenden Bremswirkung ist ein Ende der Aktion in Sicht. Seit Mitte Februar gibt es ein Software-Update in der Werkstatt, das die Steuerung des Antiblockiersystems verbessert. Laut Uyttenhoven handelt es sich in beiden Fällen um freiwillige Rückrufaktionen des Herstellers, da keine Gefährdungen der Insassen vorlägen.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 18.02.2010 aktualisiert am 18.02.2010
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