Toyota hat einen ersten Blick in den Innenraum des C-HR gewährt. Das Kürzel steht für „Coupé High-Rider“ – hebt sich von der übrigen Toyota-Modellpalette ab. Der C-HR folgt den Konzeptstudien, die auf den Messen von Paris 2014 und Frankfurt 2015 zu sehen waren.
Die Coupé-haften Linien machen deutlich, wie sehr es seinen Designern darum ging, ihn von der übrigen Toyota Modellpalette zu differenzieren und stilistisch eine neue Richtung einzuschlagen.
Mit einer Länge von 4.360 Millimetern, einer Breite von 1.795 Millimetern und einer Höhe von 1.555 Millimetern (Hybrid-Version) sowie einem Radstand von 2.640 Millimetern bleibt das Serienfahrzeug äußerlich sehr nah an der Konzeptstudie, die Toyota erstmals auf dem Pariser Salon 2014 präsentiert hat und die bei der Zielgruppe extrem gut ankam.
Der Vorverkauf des Toyota C-HR beginnt bereits im September. Für den zwischen Auris und RAV4 positionierten Toyota C-HR rechnet Toyota in Europa mit einem Absatz von mehr als 100.000 Einheiten pro Jahr.
Auch beim Innenraumdesign weicht Toyota mit dem neuen „Sensual Tech“ Konzept vom Gewohnten ab und verbindet High-Tech-Funktionalität mit einem modernen Stil, bei dem ein luftiger Raumeindruck im Inneren auf ein hohes Maß an Fahrerorientierung trifft. Das warme, einladende Ambiente des luftigen und geräumigen Innenraums ist geprägt von der Armaturentafel mit einer horizontal geschichteten Architektur. Ihre Linien setzen sich mit modernen Applikationen und einem schmalen Element in Pianolack in den Türverkleidungen fort. Der Kontrast zwischen wertigen Oberflächen und klar definierten Linien resultiert in einer komfortablen Umgebung in frischen, neuartigen Stil.
Innovative Details und intuitiv bedienbare High-Tech prägen das Umfeld des Fahrers. So hat Toyota die Benutzerschnittstelle der Multi-Media Navigationsplattform auf dem acht Zoll großen Touchscreen ergonomisch angepasst. Das Display mit Touchscreen-Funktion und sämtliche Schalter sind leicht zum Fahrersitz hin ausgerichtet. In Verbindung mit dem asymmetrischen Design der Mittelkonsole sind dadurch sämtliche Bedienelemente besonders leicht erreichbar, ohne dass relevante Schalter und Regler außer Reichweite des Beifahrers rücken.
Das große Display ist nicht in die Armaturentafel integriert, sondern freistehend auf der Oberseite angeordnet, so dass die Toyota Designer den oberen Rand der Armaturentafel deutlich weiter nach unten ziehen konnten.
Das zweiteilige Design der Vordersitze kombiniert einen schlanken, sportlichen oberen Bereich mit einem kräftiger gepolsterten Unterteil, das mehr Halt bietet. Diese zweiteilige Struktur wird auch visuell durch verschiedenfarbige Bezugstoffe mit unterschiedlichen Texturen und Mustern hervorgehoben.
Dekorative Elemente sind in wertigem schwarzem Piano-Lack mit mattsilbernen Applikationen gehalten. Die blaue Hinterleuchtung von Anzeigen und Schaltern hat das Team im gesamten Innenraum so akribisch auf einen konsistenten Farbton abgestimmt, dass sich nicht einmal vor nebeneinander liegenden, in verschiedenen Farben reflektierenden Hintergründen ein abweichender Farbeindruck einstellt. Der Innenraum steht in den Farbschemata Dunkelgrau, Schwarz/Blau sowie Schwarz/Braun zur Auswahl.
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