Toyota

Toyota GT86 – Ende der Durststrecke

Die Sportwagentradition von Toyota ist reichhaltig, doch spätestens seit dem Ende des Mittelmotor-Roadsters MR2 regiert im Modellprogramm der Japaner die hybridgesteuerte Vernunft.

Aber ein Ende der Durststrecke ist absehbar

Mitte September bringt der Hersteller mit dem GT86 wieder einen lupenreinen Sportwagen auf den Markt. Vorher zeigt sich der Zweitürer vom 2. bis 10. Juni auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Die Preise für den zusammen mit Subaru entwickelten GT86 – das Pendant des Kooperationspartners heißt BRZ – beginnen bei 29.990 Euro.   

Der GT86 ist mit Hinterradantrieb, nahezu ausgeglichener Gewichtsverteilung, einem Sperrdifferenzial an der Hinterachse und einem flach bauenden Boxermotor durchaus konsequent auf Agilität und Fahrdynamik ausgelegt. Der 147 kW/200 PS starke 2,0-Liter-Vierzylinder stammt im Prinzip von Subaru, während Toyota die kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung beisteuerte. Dies soll den Drehmomentverlauf optimieren und den Verbrauch im Zaum halten; offiziell werden 6,9 Liter je 100 Kilometer angegeben. In 7,2 Sekunden soll der GT86 aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 230 km/h erreicht. Serienmäßig ist eine manuelle Sechsgang-Schaltung an Bord, wahlweise gibt es eine Sechsgang-Automatik für 1.550 Euro Aufpreis.

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