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(motorsport-magazin.com) Produktiv ist in der Formel 1 ein zweischneidiges Wort. So empfand Toyota-Chefingenieur Dieter Gass den Freitag als ebenso – produktiv. Timo Glock konnte dieser Sichtweise nicht so richtig zustimmen. "Das war ein schwieriger Start ins Wochenende", klagte der Deutsche, der nicht mit den Reifen auf Du und Du kam. "Das machte das Auto sehr schwierig zu fahren."
Doch dem nicht genug. "Ich kann auf der ersten Runde nicht das Beste aus den Reifen herausholen und danach bekomme ich massives Graining und die Zeiten fallen stark ab." Daran müsse man bis zum Qualifying noch arbeiten. "Ich bleibe aber hoffnungsvoll", gibt sich Glock optimistisch.
Wie Glock arbeitete auch sein Teamkollege Jarno Trulli am Setup und den Reifen. "Es war heiß und die Streckenbedingungen haben sich sehr verändert", erklärte der Italiener teilweise Glocks Probleme. "Wir müssen noch einige Setupdinge lösen, um mehr Speed zu erhalten." Durch die dunkle Asphaltoberfläche werde dieser stark von der Sonne aufgewärmt. "Dadurch wird es sehr rutschig", verrät Trulli. "Dem muss man entgegenwirken und die richtige Balance für das Rennen finden."
Da Toyota in der Vergangenheit in Frankreich erfolgreich unterwegs gewesen ist, gibt sich aber auch Trulli optimistisch. Glock zieht zudem Zuversicht aus dem positiven Test in Barcelona, bei dem das Auto mechanisch und aerodynamisch verbessert wurde. "Wir müssen abwarten, ob sich die anderen Teams auch verbessert haben, aber wir sollten die Punkte in Angriff nehmen können." Letztlich war also doch alles produktiv.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.06.2008 aktualisiert am 23.06.2008
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