Toyota-Nachfolger: Schumacher wünscht sich Glock

(adrivo.com) Ralf Schumacher hat sich für einen Landsmann als seinen Nachfolger ausgesprochen. Er selbst ist hunderprozentig von einem Verbleib in der Formel 1 überzeugt.

Fünf Deutsche fahren derzeit in der Formel 1, Ralf Schumacher würde sich sehr freuen, einen sechsten in der Königsklasse zu begrüßen. Er wünscht sich Timo Glock als seinen Nachfolger bei Toyota. „Er ist in der GP2 dieses Jahr sehr stark gefahren und hätte den Platz absolut verdient“, sagte er der . Klar sei für ihn allerdings auch, dass sein Noch-Team zugreifen müsse, wenn sich die Chance auf eine Verpflichtung von Fernando Alonsos bietet. Angeblich bietet der Konzern dem Doppelweltmeister 150 Millionen Dollar für einen Dreijahresvertrag – die größte Summe, die einem Sportler je angeboten wurde.

Von einem solchen Vertrag ist Noch-Topverdiener Schumacher weit entfernt. „In den Ranglisten der Top-Gehälter werde ich nicht mehr auftauchen. Ganz im Ernst, das muss ich aber auch nicht, und darum geht es mir nicht“, sagte der 32-jährige. Schließlich habe er es nicht mehr nötig, viel Geld zu verdienen. Zum Pay-Driver, der für einen Platz in einem Renncockpit bezahlen muss, werde er aber nicht, stellte Schumacher klar.

Angst, dass am Wochenende sein letzter Formel 1-Grand Prix bevorstehen könnte, hat er dennoch nicht. „Ich weiß gewisse Dinge, die mich ruhig schlafen lassen. Aber darüber kann ich einfach noch nicht sprechen“, blieb Schumache gewohnt geheimnisvoll. Seinen Wechsel zu Toyota vor drei Jahren hätte er auch über ein halbes Jahr geheim halten müssen, erinnerte er. Eines könne er aber sicher sagen: „Ich fahre auch nächstes Jahr Formel 1. Und darauf freue ich mich!“

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