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Toyota
„Die Bedürfnisse der Menschen an Mobilität sind mit dem nachhaltigen Erhalt der Natur in Einklang zu bringen“, so lautet der entscheidende Leitsatz der Global Vision 2020 von Toyota. Laut Toshiaki Yasuda, Präsident der Toyota Deutschland GmbH, sind an diese Vorgabe die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Fahrzeugen auszurichten. Daran hielten sich alle Mitglieder in der weltweiten Toyota-Familie.
Von der internationalen Markenberatung Interbrand ist der japanische Autobauer zum „grünsten“ Unternehmen weltweit gekürt worden. Laut der kürzlich veröffentlichten Rangliste „Best Global Green Brands“ zeichnen sich die Japaner durch eine nachhaltige Unternehmensführung aus. Die im gesamten Produktions- und Handelsprozess anfallenden CO2-Emissionen sind demnach in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. „Wenn wir wirklich umweltverträgliche Automobile produzieren wollen, dann müssen diese in umweltverträglichen Produktionsstätten entstehen, die über Generationen hinweg nachhaltig fertigen“, ist auch Toyotas Europa-Chef Didier Leroy überzeugt.
Wie das konkret funktioniert, sollen fünf Produktionsstätten mit Vorbildcharakter veranschaulichen, die von der Konzernleitung vor einigen Jahren als „nachhaltige Fabriken“ deklariert worden sind. Dazu gehört auch das Toyota-Werk im britschen Derbyshire, wo die Modelle Auris, Auris Hybrid und Avensis vom Band laufen. Aus 17 000 Solar-Panelen werden jährlich 4 600 000 kWh Naturstrom erzeugt, laut Hersteller genug für die Produktion von 7 000 Fahrzeugen. Auf diese Weise sollen jedes Jahr 2 000 Tonnen CO2 eingespart werden. Ein weiteres Beispiel für eine umweltbewusste Automobilproduktion ist das Werk im französischen Valenciennes. Bei der Produktion des dort gebauten Yaris sind nach Unternehmensangaben seit 2002 sowohl die CO2-Emissionen als auch der Energieverbrauch pro gebautem Fahrzeug um über 40 Prozent gesenkt worden. Der Fertigungsprozess soll komplett rückstandsfrei vonstatten gehen. Von den 9,5 Kilogramm Abfallstoffen, die beim Bau des Kleinwagens übrig bleiben, sind laut Toyota vier Kilogramm recyclingfähig. Die restlichen 5,5 Kilogramm werden dem industriellen Prozess energetisch wieder zugeführt. Saubere Sache.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 10.08.2011 aktualisiert am 10.08.2011
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