Toyota Plug-In-Hybrid: Tanken aus der Steckdose

Toyota hat im Rahmen eines Technologie Seminars seine
Hybridtechnologie erläutert und dabei auch einen Ausblick auf seine
Antriebstechnologien der Zukunft gegeben. Der japanische Autobauer hält
mittelfristig den Plug-in-Hybrid als den Antriebsstrang, hält dafür
[foto id=“34832″ size=“small“ position=“left“]auch die Weiterentwicklung der Batterietechnologie für nötig.

Elektrische Reichweite…

Bei
den so genannten Plug-In-Hybrids handelt es sich um Hybridfahrzeuge mit Verbrennungs- und Elektromotoren, deren Batterien aus einer üblichen
220V-Steckdose wieder aufgeladen werden können. Als Energiespeicher
stehen beim „Steckdosen-Toyota“ zwei Nickel-Metall-hydrid-Batterien zur
Verfügung. Ihre Kapazität beträgt jeweils 6,5 Ah und die Spannung liegt
bei 202 Volt. Mit dieser Ladung kann der Hybrid eine Strecke von 13
Kilometern nur mit Batteriestrom zurücklegen. Aufgeladen werden die
Energiespeicher an der[foto id=“34833″ size=“small“ position=“right“] Steckdose innerhalb von 60 bis 90 Minuten.

Die Mischung macht’s

Der
vorgestellte Plug-In-Hybrid von Toyota verfügt neben dem Elektromotor auch über einen Verbrennungsmotor. Durch die höhere Reichweite und
Leistung (100 kW / 136 PS) des Elektromotors muss der Verbrennungsmotor
seltener eingreifen. Dadurch sinkt der CO2-Wert des Plug-In-Hybrids auf 90 Gramm pro Kilometer.

Thema Aufladung

Als zusätzliche Ersparnis sieht Toyota die Möglichkeit, das Fahrzeug über Nacht, mit dem günstigeren
„Nachstrom“ aufzuladen. Zudem sei es nicht unwahrscheinlich, dass
solche Hybridfahrzeuge ebenfalls von Solarzellen auf dem heimischen
Dach profitieren und somit vollkommen CO2-neutralen Strom einsetzen
können.

[foto id=“34838″ size=“small“ position=“left“]Einsatzgebiete

Toyota sieht den Hybridmotor vor allem in Ballungsräumen
als besonders sinnvoll an. Das Hybridfahrzeug schaltet im Leerlauf, im
Stau oder an der Ampel stehend den Verbrennungsmotor aus. Hier
übernimmt der Elektromotor die Stromzufuhr für das Fahrzeug, und es
wird Treibstoff gespart. Zudem zieht das Hybridfahrzeug aus den
Bremsvorgängen noch Energie, um seine Batterien wieder zu laden.

Kurz- vs. Langstrecke

Also
kann man auch bei diesem Hybrid wieder sagen, dass er sich für Bewohner
der Großstadt eignet, die dort vorwiegend Kurzstrecken fahren. Für
„Landbewohnern“ oder auch Langstreckenfahrer ist der Hybrid aber bisher
noch nicht der optimale Begleiter – mal sehen, was Toyota in Zukunft
dazu einfällt.

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