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Toyota
Nach Ansicht des ADAC sollten Toyota-Fahrer im Hinblick auf den bevorstehenden Rückruf wegen eines möglicherweise klemmenden Gaspedals nicht in Panik geraten. Dem Klub sind bislang durch seine Mitglieder keinerlei Reklamationen oder Schadenfälle bekannt geworden.
Sollte das Gaspedal während der Fahrt doch einmal steckenbleiben, rät der Klub, das Auto sofort kontrolliert und beherzt bis zum Stillstand abzubremsen und dann den Motor abzustellen. Die Befürchtung, die Bremskraft des Wagens könne dafür nicht ausreichen, sei unbegründet.
Mit dem Rückruf will Toyota dem Risiko klemmender Gaspedale vorbeugen, indem die entsprechenden Bauteile repariert oder ausgetauscht werden. Nach einer Toyota-Presseinformation kann es durch fortschreitenden Verschleiß des verwendeten Bauteils dazu kommen, dass das Gaspedal nach dem Treten nicht in gewohnter Geschwindigkeit in seine Ausgangslage zurückkehrt oder sogar festklemmt.
Davon betroffen sind die Modelle der Baureihen AYGO, iQ, Yaris, Auris, Corolla, Verso, Avensis und RAV4. Bisher sei in Europa aber nur eine begrenzte Anzahl von Fällen bekannt, bei denen dieses Problem auftrat, so der Autobauer. Unfälle seien dadurch keine verursacht worden. Das betroffene Gaspedalmodul ist in der laufenden Produktion bereits durch ein anderes ersetzt worden.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 02.02.2010 aktualisiert am 02.02.2010
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