Das Toyota Car-Sharing-Projekt in Tokio geht in die zweite Runde: Die Bewohner der japanischen Hauptstadt können nun neben fünf Toyota i-Road auch 25 Toyota Coms nutzen. Beide Fahrzeuge werden von Radnaben-Elektromotoren angetrieben und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Mit nur rund einem Meter Breite und lediglich 2,40 Meter Länge bieten sie einer Person neue Mobilitäts-Bedingungen in der Großstadt.
Resultierend aus einer Kundenbefragung nach der ersten Projektphase wurde die Anzahl der Standplätze, die sich alle in der Nähe öffentlicher Bahnstationen befinden, auf 30 erhöht. Der Kunde kann das Fahrzeug dort entgegennehmen und an einem beliebigen dieser Orte wieder abstellen. Betrieben werden die Parkplätze vom Kooperationspartner Park24.
In der aktuellen Projektphase, die vom 20. Oktober bis März 2016 angesetzt ist, kommt auch ein neues Fahrzeugmanagement-System zum Einsatz, das Toyota bereits für sein Projekt „Hamo“ (harmonische Mobilität) nutzt. Statt mit ihrem Mitgliedsausweis können Kunden die Fahrzeuge jetzt mit Hilfe des eigenen Smartphones öffnen und auch wieder verschließen.
Toyota testet seit drei Jahren Car-Sharing-Lösungen, unter anderem auch in Europa in der französischen Alpenstadt Grenoble. Auch dort können 70 i-Road und Coms auf speziell ausgewiesenen Flächen abgestellt werden.