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Toyota Verso S: Kleiner Familienfreund

Viel Platz trotz geringer Außenmaße hat sich der neue Toyota Verso S ins Lastenheft geschrieben. Der Mini-Van, der im ersten Quartal des kommenden Jahres eingeführt wird, will mit seinen gerade einmal 3,99 Metern Länge genügend Raum für die Kleinfamilie bieten und trotzdem bei der Parkplatzsuche nicht zum Problem werden.

Wocheneinkauf – Kein Problem

Der Konkurrent des Kia Venga und des neuen Hyundai ix20 verfügt über einen Radstand von 2,55 Metern und fasst bis zu 1 388 Liter Gepäck. Der Wocheneinkauf wird in dem Mini-Verso standardmäßig in einen Kofferraum mit ebener Fläche eingeladen. Ist [foto id=“323761″ size=“small“ position=“left“]etwas mehr Platz nötigt, kann mit einem Handgriff der Kofferraumboden um 95 Millimeter abgesenkt werden. Die im Verhältnis 40:60 teilbare Rücksitzlehne lässt sich auch vom Gepäckraum aus umklappen.

Motorenpalette

Die Motorenpalette umfasst einen Benziner und einen Dieselmotor jeweils mit vier Zylindern. Der 1,33-Liter-Ottomotor leistet 73 kW/99 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 125 Nm bei 4 000 U/min. Der Verbrauch liegt bei 5,5 Litern Super je 100 Kilometer. Der Selbstzünder hat eine Leistung von 66 kW/90 PS und ein Drehmomentmaximum von 205 Nm bei 1 800 U/min. Auf dem Rollenprüfstand kommt er mit 4,3 Litern Kraftstoff 100 Kilometer weit. Beide Motoren rollen serienmäßig mit einer manuellen Sechsgangschaltung daher. Für den Benziner gibt es gegen Aufpreis ein CVT-Getriebe mit sieben Stufen, der [foto id=“323762″ size=“small“ position=“right“]Diesel kann hingegen mit einem automatisierten Schaltgetriebe geordert werden.

Ausstattung

Damit die Kleinfamilie im Verso S auch sicher unterwegs ist, haben die Japaner sieben Airbags sowie den Schleuderschutz ESP serienmäßig verbaut. Wer noch etwas Geld übrig hat, kann beispielsweise in ein Panoramaglasdach oder das neue Multimedia-System mit 6,1-Zoll-Bildschirm und Touch-Screen-Bedienung investieren. Der kleine Bruder des immerhin 4,44 Meter langen Verso hat viel zu bieten. Wie viel der Kunde an Geld bieten muss, um den derzeit auf dem Pariser Autosalon (bis 17. Oktober) angebotenen Verso S sein Eigen nennen zu können, ist noch nicht bekannt. Für den „Großen“ werden mindestens 21 150 Euro fällig.

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