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Seat
Seit genau 40 Jahren heißen südeuropäische Autos im Sportanzug nicht mehr nur Alfa, Fiat oder Abarth. Sportlichen Lorbeer mit schnellen Coupés und temperamentvollen Limousinen sammelt seitdem auch der spanische Seat-Konzern. In Barcelona gründete der damalige Fiat-Lizenznehmer Anfang 1971 eine Abteilung für Spezialfahrzeuge, die Basis für das Team Seat Competición und für die Motorsportmarke Seat Sport, aber auch für eine ganze Armada an sportlichen Serienfahrzeugen – vom kultigen Kraftzwerg Seat 600 E Sport Copa bis zum aktuellen GTI-Jäger Léon Cupra.
[foto id=“356164″ size=“small“ position=“left“]Mit schnellen Straßensportlern und fast zahllosen Siegen auf Rundstrecken und Rallyepisten gelang es Seat, sich als Marke vom einstigen Lizenzgeber Fiat und der heutigen Konzernmutter Volkswagen zu lösen und Ansätze eines eigenen Markenprofils zu zeigen. Voll ins Schwarze trafen dabei nicht nur die legendären Coupés Seat 1200 und 1430 Sport „Bocanegra“ („schwarze Schnauze“), mit denen die Spanier 1977 den Deutschlandstart wagten, sondern auch Überflieger wie der 2008 lancierte stärkste Serien-Seat aller Zeiten, der 210 kW/285 PS freisetzende Leon Copa Edition.
Eine noch schärfere Waffe im Kampf um die Leistungskrone der Kompakten musste Seat fünf Jahre zuvor zurückziehen, der 386 kW/525 PS starke Prototyp Cupra GT durfte auf Geheiß aus Wolfsburg letztlich doch nicht in die anvisierte Kleinserie gehen.
Während heute Volkswagen die Position von Seat in der konzerninternen Leistungshierarchie bestimmt, wachte vor 40 Jahren Fiat darüber, dass die spanischen Derivate den italienischen Originalen nicht davonfuhren. So sollten Anfangs limitierte Lizenzproduktionen der Modelle Fiat 850 Coupé (ab 1967), Fiat 124 Sport Coupé und Sport Spider (ab 1970) und Fiat 850 Spider (ab 1970) so viel sportive „Emoción“ auf die iberische Halbinsel bringen, dass die Spanier auf Eigenentwicklungen verzichteten. Für eine [foto id=“356165″ size=“small“ position=“left“]automobilbegeisterte Nation, die damals noch immer vom Stolz auf die untergegangenen Markenpretiosen Pegaso (avantgardistische Sportwagen) und Hispano-Suiza (Luxus- und Repräsentationsfahrzeuge) erfüllt war, unvorstellbar.
So war es nur konsequent, dass Seat auf die eigenständigen viertürigen Derivate von Seat 600 und Fiat 850 auch sportliche Ableitungen italienischer Volumenmodelle folgen ließ. Zunächst als Seat 1430, der auf dem Fiat 124 aufbaute, jedoch mit geringfügig modifizierter Karosserie und etwas stärkerem Motor als Sportlimousine in Spanien ein ähnlich großer Wurf wurde, wie etwa die Alfa Giulia in Italien oder die „Neue Klasse“ von BMW in Deutschland.
Dazu beigetragen hat auch die 1970 ausgerufene erste international anerkannte spanische Rennserie der Nachkriegszeit, die Fórmula Nacional, die ab 1971 unter dem Namen Fórmula 1430 für Furore sorgte. Angetrieben wurden die Monoposto-Rennwagen vom Motor des Seat 1430, für die Kraftübertragung sorgte das Getriebe aus dem Seat 600 E Sport, dem kleinsten Kraftpaket.
Gleich nach dem furiosen Auftaktrennen auf dem legendären Madrider Rundkurs Jarama entschied sich Seat zum Aufbau einer Abteilung für sportliche Sonderfahrzeuge im Werk in der Zona Franca in Barcelona. Schon 1972 begann eine sieben Jahre dauernde Dominanz im nationalen Rallye- und Rundstreckensport auf Basis der Limousine 1430. Aber auch auf europäischen Pisten stieß Seat schnell in die erste Liga vor. Die [foto id=“356166″ size=“small“ position=“left“]vielen Erfolge der Sportdivision förderten das Selbstbewusstsein und so wurde 1975 ein eigenes technisches Entwicklungszentrum eröffnet.
Der erste wirklich unabhängig von Turiner Vorgaben konzipierte Serien-Seat, das Coupé 1200 Sport „Bocanegra“, stammte allerdings noch nicht aus dem neuen Forschungs- und Konstruktionszentrum. So war das Coupé-Design ursprünglich vom italienischen Couturier Aldo Sassano für einen Heckmotor-NSU entworfen worden – die Luftkiemen in den hinteren Kotflügeln künden noch davon – das Chassis wurde abgeleitet vom Seat 127 und die vorne quer eingebauten Motoren waren bekannt aus den Seat-Limousinen 124 und 1430.
Kaufen sollten die flotten „Bocanegra“-Flitzer Männer und junge Familien, für die das größere 124 Sport Coupé zu teuer war. Vor allem aber sollte das Sportcoupé Eigenständigkeit demonstrieren und mit der Erlaubnis von Fiat erste spanische Exporterfolge unter dem Seat-Logo ermöglichen. Immerhin gab es mit der iberischen Eigenentwicklung auf internationalen Märkten keinen direkten Wettbewerb zu baugleichen Fiat-Modellen.
Anders in der Heimat, wo sich der Sportler mit der schwarzen Kunststoffmaske um Scheinwerfer und Kühlergrill ab 1977 gegen einen Wettbewerber aus eigenem Haus, den Seat/Fiat 128 3P behaupten musste. An die ersten Schritte in die sportliche Unabhängigkeit erinnerte Seat 2008 mit einer Studie namens Bocanegra, zwei Jahre später zitierte sogar ein gleichnamiges Ausstattungspaket für Ibiza FR und Cupra den großen Namen.
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Was folgte waren harte Übergangsjahre der Scheidung von Fiat und des Neubeginns unter Volkswagen. Die Motorsportaktivitäten kamen fast völlig zum Erliegen, die Serienfahrzeuge klammerten ihre Dynamik fast verzweifelt an Details wie die Kooperation mit einem schwäbischen Sportwagenspezialisten. [foto id=“356168″ size=“small“ position=“left“]Tatsächlich leistete Porsche Entwicklungshilfe bei Motorenkonstruktionen und gegen sieben Mark Lizenzgebühr pro Motor durfte Seat sogar den Schriftzug „System Porsche“ auf allen Ventildeckeln zur Schau stellen.
Erst als Bestandteil des VW-Konzerns engagierte sich Seat erneut im Motorsport und gründete 1986 die Abteilung Seat Sport. Schon ein Jahr später gewann der spektakuläre zweimotorige und allradangetriebene Ibiza Bimotor mehrere Läufe der nationalen Rallyemeisterschaft. Ab 1993 sorgte dann der Toledo Marathon als neues spanisches Rallyefahrzeug für Furore, einen Paukenschlag für eine neue Generation sportiver Straßenfahrzeuge setzte aber erst die Weltpremiere des Ibiza Cupra auf dem Pariser Salon 1996.
Unmittelbar zuvor hatte Seat mit dem Ibiza Kit Car Evo2 die Rückkehr in den Rallyesport gefeiert und in der Zwei-Liter-Rallye-WM auf Anhieb die Weltmeisterkrone errungen, die bis 1998 erfolgreich verteidigt wurde. Die ultimative Steigerung des Ibiza Cupra wurde auf der Birmingham Motorshow 2000 enthüllt. Als erstes limitiertes, sogenanntes High Performance Straßenfahrzeug von Seat Sport feierte hier der Ibiza Cupra R Weltpremiere.
Derweil heizte der neue Leon die Aufbruchstimmung bei Seat weiter an, als Cupra war er damals sogar mit permanentem Allradantrieb und Haldexkupplung unterwegs. Forciert wurde die sportliche Ausrichtung [foto id=“356172″ size=“small“ position=“left“]der Marke durch den Chefdesigner Walter de Silva, der 2000 von Alfa Romeo zu Seat gewechselt hatte.
Mit aufregenden sportiven Studien wie Salsa und Tango gab er einen Vorgeschmack auf künftige spanische Leistungsträger. So nahm der 2005 lancierte neue Leon nicht nur wesentliche Elemente der vom Concept Car Salsa eingeführten Designsprache auf. Passend zum coupéhaften Auftritt präsentierte sich der Cupra mit scharfem R auf der Straße als 195 kW/265 freisetzender Überflieger und auf der Rennstrecke als zweifacher World Touring Car Champion.
Aber auch Ibiza, Cordoba und Altea pflegten ihre sportlichen Gene. So erschien der Ibiza Cupra 2004 erstmals alternativ mit Benzin- oder Dieselmotor: Zur Wahl standen ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 132 kW/180 PS Leistung und ein 1,9-Liter-TDI mit 118 kW/160 PS. Auf der IAA 2005 begründete der Altea die FR-Linie, also der Formula Racing-Typen. Sie sollten sich zwischen Cupra und Basisversionen einsortieren.
Wie zukünftiger emissionsfreier Fahrspaß bei Seat aussehen könnte, davon kündete dagegen das auf dem Pariser Salon 2010 enthüllte Sportcoupé IBE. Dagegen sollen die Typen mit Cupra-Logo das [foto id=“356173″ size=“small“ position=“left“]Motorsportfieber in immer neue Höhen treiben. Eine Aufgabe, die nicht leichter wird, seit auch die Konzernschwester Skoda starke Renner für Straße und Strecke präsentiert und die Wolfsburger Mutter der spanischen Tochter einen Respektabstand zu eigenen Leistungsträgern wie Golf GTI und Golf R verordnet.
Finaler Höhepunkt in der ersten Dekade sportlicher Seat wurde die 1979 gestartete Produktion der Lancia-Modelle Beta Coupé und Beta HPE im Werk Pamplona. Als einzige bei Seat gebaute Typen trugen sie nicht das Seat-Logo am Bug, obwohl das Herz der beiden Lancia spanischer Provenienz war: Anstelle der Original-Motoren sorgte der 1,9-Liter-Vierzylinder aus dem Seat 132 für Vortrieb.
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Ausgewählte Produktionszahlen: |
Seat 850 Coupé und Sport Spider (1967-1974): rund 5.000 Einheiten Seat 1200/1430 Sport „Bocanegra“ (1975-1979): 19.431 Einheiten Seat 128 3P Coupé (1976-1979): 32.093 Einheiten Seat-Lancia Beta Coupé und Beta HPE (1979-1981): insgesamt 2.747 Einheiten Seat Ibiza Cupra R (2001): 200 Einheiten Seat Leon Copa Edition (2008): 55 Einheiten |
Wichtige Modelle und Motorisierungen: |
Seat 850 Coupé/Sport Spider (ab 1967 bzw. 1970) mit 0,9-Liter- (38 kW/52 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 1430 (ab 1969) mit 1,4-Liter- (51 kW/70 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 124 Sport 1600 (ab 1970) mit 1,6-Liter- (81 kW/110 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 600 E Sport (ab 1970/71) mit 0,8-Liter- (24 kW/32 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 128 3P 1100 (ab 1977) mit 1,1-Liter- (48 kW/65 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 128 3P 1300 (ab 1977) mit 1,3-Liter- (55 kW/75 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 1200 Sport Bocanegra (ab 1975) mit 1,2-Liter- (49 kW/67 PS)-Vierzylinder-Motor Seat 1430 Sport Bocanegra (ab 1977) mit 1,4-Liter- (55 kW/75 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Ibiza Kit Car EVO2 (ab 1996) mit 2,0-Liter- (???? kW/260 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Ibiza Cupra (ab 1997) mit 2,0-Liter- (110 kW/150 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Ibiza Cupra TDI (ab 2001) mit 1,9-Liter- (118 kW/160 PS)-Vierzylinder-Diesel-Motor Seat Ibiza Cupra R (2001) mit 1,8-Liter- (132 kW/180 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Ibiza Cupra (ab 2001) mit 1,8-Liter- (115 kW/156 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Ibiza Cupra (ab 2009) mit 1,4-Liter- (132 kW/180 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Ibiza FR (ab 2009) mit 1,4-Liter- (110 kW/150 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Cordoba Cupra (ab 2001) mit 1,8-Liter- (115 kW/156 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Leon Cupra R (ab 2001) mit 1,8-Liter- (154 kW/210 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Leon 4 Cupra (ab 2001) mit 2,8-Liter- (150 kW/204 PS)-Sechszylinder-Motor Seat Leon Cupra R (ab 2003) mit 1,8-Liter- (165 kW/225 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Leon Copa Edition (2008) mit 2,0-Liter- (210 kW/285 PS)-Vierzylinder-Motor Seat Leon Cupra S (ab 2009) mit 2,0-Liter- (195 kW/265 PS)-Vierzylinder-Motor |
Preisbeispiele: |
Seat 1200 Sport Bocanegra (1977) ab 10.390 Mark Seat 1430 Sport Bocanegra (1977) ab 11.190 Mark Seat Ibiza Cupra 2.0i 16V (1997) ab 35.265 Mark Seat Ibiza Cupra (2001) ab 36.590 Mark Seat Cordoba Cupra (2001) ab 36.590 Mark Seat Leon Cupra 4 2.8 V6 (2002) ab 27.795 Euro Seat Leon Cupra (2003) ab 24.650 Euro Seat Leon Cupra R (2005) ab 25.130 Euro Seat Ibiza FR (2005) ab 18.460 Euro Seat Ibiza TDI Cupra (2005) ab 20.960 Euro Seat Leon Cupra R (2010) ab 30.590 Euro Seat Ibiza 1.4 TSI FR (2010) ab 21.340 Euro Seat Ibiza 1.4 TSI Cupra (2010) ab 23.840 Euro |
Modellhistorie: |
1967: In Barcelona läuft im Werk Zona Franca die Lizenz-Produktion des Seat 850 Coupé und ab 1970 auch als 850 Sport Spider an 1969: Vorstellung des Seat 1430 auf Basis des Seat 124. Die Technik der Limousine Seat 1430 wird Keimzelle der spanischen Motorsportserien und von Seat Sport. Zugleich gilt der 1430 als erster erfolgreicher spanischer Familiensportler 1970: Die Fórmula Nacional (später Fórmula 1430 genannt) wird erstmals als Rundstreckenserie ausgeschrieben. Produktionsstart Seat 124 Sport Coupé und Spider als Fiat-Lizenz 1971: Im Werk Zona Franca (Barcelona) gründet Seat eine Abteilung für sportliche Spezialfahrzeuge, der Ursprung für das Team Seat Competición und die Konzernmarke Seat Sport. Erster Rennwagen ist ein Formula-1430-Monoposto (Motor vom Seat 124 1430, Getriebe vom Seat 600) für Rundstrecken, erster Straßensportler der Seat 600 E Sport 1972: Produktionsauslauf Seat 1430. Mit einem Seat 124 1600 TC erzielt Salvador Canellas den ersten internationalen Motorsportsieg für die Spanier bei der Rallye Race im Rahmen der Europäischen Meisterschaft. Canellas gewinnt auf Seat 1430 die spanische Rallyemeisterschaft in der Fahrerwertung. Die spanischen Rallye-Markentitel sichert sich Seat von 1973 bis 1979 1974: Produktionsauslauf für Seat 850 Coupé und 850 Sport Spider 1975: Produktionsstart für den 1200 Sport „Bocanegra“, das erste eigenständige Seat-Coupé 1976: Als Fiat-Lizenzproduktion geht der Seat 128 3P in Fertigung 1977: Die Coupés Seat 1200 und 1430 Sport feiern IAA-Premiere und werden in Deutschland verkauft. Seat gewinnt den Konstrukteurspokal bei der Rallye Monte Carlo 1979: Die Modelle 1200/1430 Sport werden eingestellt. Einführung von Seat-Lancia Beta Coupé und Seat-Lancia HPE (Kombicoupé) als Lizenzprodukte 1981: Fiat leitet die Trennung von Seat ein. Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Marke Seat zieht sich aus dem Motorsport zurück, setzt aber das Engagement als Sponsor von Markenserien wie Fura-Rundstrecken-Cup und Panda-Rallye-Cup fort 1983: Am 10. März wird die Seat Deutschland GmbH gegründet 1986: Als Bestandteil des VW-Konzerns engagiert sich Seat erneut im Motorsport und gründet die Abteilung Seat Sport 1987: Mit dem zweimotorigen, allradgetriebenen Ibiza Bimotor gewinnt Seat Sport mehrere Läufe der nationalen Rallyemeisterschaft 1988: Seat Marbella Proto gewinnt die Spanien-Rallye 1993: Der Seat Toledo Marathon wird neues spanisches Rallyefahrzeug, mit dem in den Folgejahren auch der deutsche Fahrer Erwin Weber Erfolge erzielt 1996: Auf dem Pariser Salon feiert der Ibiza Cupra Weltpremiere. Mit dem Ibiza Kit Car Evo2 startet Seat in der Zwei-Liter-Rallye-WM und wird bereits im Debütjahr Weltmeister, ein Erfolg, der 1997 und 1998 wiederholt wird 1998: Der Cordoba startet bis 2000 in der WRC und legt den Grundstein für die Entwicklung von Hochleistungsstraßenfahrzeugen 1999: Auf dem Genfer Salon feiern die Studien Seat Formula und Toledo Cupra V6 Weltpremiere 2000: Auf der Birmingham Motorshow feiert der Ibiza Cupra R als erstes limitiertes, sogenanntes High Performance Straßenfahrzeug von Seat Sport Weltpremiere. Der Cordoba WRC gewinnt mit Matthias Kahle die Deutsche Rallyemeisterschaft 2001: Auf dem Autosalon Barcelona feiert der Leon Cupra R als bisher leistungsstärkster Seat Weltpremiere. Seat Sport lanciert eine auf 200 Einheiten limitierte Serie des Ibiza Cupra R 2002: Mit dem Supercopa Seat Leon kehrt der spanische Hersteller zu den Rundstreckenrennen zurück 2003: Auf dem Salon in Barcelona präsentiert Seat das 525 PS starke und 295 km/h schnelle Coupé Cupra GT als GT-Rennwagen für die spanische FIA-GT-Meisterschaft. Zur angekündigten Serienproduktion kommt es jedoch nicht 2004: Als erstes Cupra-Modell ist der Ibiza wahlweise mit Diesel- und Benzinmotor lieferbar. Auf der IAA feiert der Prototyp des Altea FR (Formula Racing) als Vorläufer der FR-Serie Premiere. Mit dem im Vorjahr präsentierten Toledo Cupra erzielt Seat in der europäischen Tourenwagenmeisterschaft Erfolge. Der Rundstreckenpokal Supercopa Seat Leon wird auch in Deutschland ausgetragen 2005: In der neuen WTCC-Serie feiert Seat mit dem Leon Triumphe 2006: Serienstart für den Altea FR und Premiere für den Leon FR. Auf der London Motor Show debütiert ein neuer Leon Cupra 2008: Auf dem Genfer Salon debütiert die Sportcoupé-Studie Bocanegra. Seat wird mit dem Leon TDI Tourenwagen-Weltmeister in der WTCC. Als stärkstes Seat-Serienmodell aller Zeiten wird der Leon Copa Edition mit 210 kW/285 PS Leistung lanciert 2009: Erneuter Titelgewinn für den Leon in der WTCC 2010: Auf dem Pariser Salon wird das Sportcoupé Seat IBE mit 75 kW/102 PS starkem Elektroantrieb präsentiert |
geschrieben von auto.de/Spot Press Services GmbH/Wolfram Nickel/SP-X veröffentlicht am 27.04.2011 aktualisiert am 27.04.2011
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Im Artikel bzw in der Liste steht Seat Leon Cupra S mit 265 PS…. Das ist auch ein Seat Leon Cupra R
Comments are closed.
Markus Müller
April 28, 2011 um 1:08 pm UhrDanke für den Hinweis!