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Eine möglicherweise bahnbrechende Beleuchtung mit organischen LED (OLED) hat Chemieriese BASF in einer Kooperation mit dem Elektronikspezialisten Philips entwickelt. Erstmals kann die Technologie in transparente Autodächer implantiert werden. Im ausgeschalteten Zustand sind die OLED durchsichtig und gewähren freien Blick nach draußen. Doch auf Knopfdruck spenden die Bauteile ein angenehm diffuses Licht mit geringer Blendwirkung und kaum harten Schatten.
Damit könnten sich schon bald neue Wege im Fahrzeugbau auftun, beispielsweise kombiniert in einem Sandwichaufbau mit ebenfalls durchsichtigen Solarzellen. Tagsüber sorgt ein solcher Aufbau für die Gewinnung von Elektrizität und ein angenehmes Raumgefühl, nachts liefert er eine angenehm warme Beleuchtung.Schon seit 2006 arbeiten die beiden Konzerne im Rahmen der „OLED 2015“-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zusammen. Die Ludwigshafener Chemiespezialisten liefern dabei die organisch-chemischen Materialien, die Philips für die Entwicklung und Herstellung der OLED benutzt.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 20.01.2012 aktualisiert am 20.01.2012
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