Transporte im Schienenverkehr rückläufig

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Im deutschen Schienenverkehr ist die Transportmenge rückläufig. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts wurden im ersten Halbjahr 181,1 Millionen Tonnen Güter befördert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat damit die Beförderungsmenge um 1,1 Prozent abgenommen.

Besonders stark haben sich Sendungen ins Ausland mit einem Minus von 3,3 Prozent und innerhalb der deutschen Grenzen um 2,4 Prozent verringert. Auch beim Durchgangsverkehr kam es mit einem Rückgang um 1,3 Prozent zu Einbußen. Dagegen legten die Transporte aus dem Ausland nach Deutschland um 6,3 Prozent zu. Unter den Gütern mit rückläufigem Aufkommen verminderten sich die Mengen von Erzeugnissen aus Land- und Forstwirtschaft mit einem Minus von 13,8 Prozent ungewöhnlich stark. Kräftig angestiegen ist dagegen die Transportmenge von Kohle, rohem Erdöl und Erdgas um 8,3 Prozent. In geringem Umfang ging der Transport von Containern und Wechselbehältern mit der Eisenbahn um 0,7 Prozent zurück.

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