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Last muss nicht immer einen Verzicht auf Lust bedeuten. Auch die als langweilig verschmähten Transporter können schick und sportlich über die Straße rollen. Große Felgen, verbreiterte Radhäuser, Sportauspuff, Lederausstattung oder Knubbelnase – die Hersteller und Tuner haben sich für die Verschönerung ihrer Nutztiere einiges ausgedacht. Der Automobilhersteller Ford beispielsweise bietet für den Transit eine optisch aufgewertete „Sport“-Version an. Zwei weiße Rallye-Streifen auf blauem Metallic-Grund zieren die Front der ursprünglich auf 500 Exemplare limitierten Sonderedition. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem Transit Sport hat Ford die Stückzahlenbegrenzung inzwischen aufgehoben. Weitere Schmuckelemente des sportlich gekleideten Kastenwagens sind die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und 235er-Niederquerschnittsreifen. Eine Auspuffanlage mit doppelter Auspuffblende gehört ebenso zum Tuning wie spezielle Front- und Heckschürzen, Seitenschweller und eine Radhausverbreiterung. Unter der Motorhaube arbeitet ein 2,2-Liter-Common-Rail-Dieselaggregat, das 103 kW/140 PS leistet und über ein maximales Drehmoment von 350 Nm bei 1 600 bis 2 500 U/min verfügt. Der Transporter ist ab 28 550 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich. Auch der Stadtlieferwagen Transit Connect und dessen Pkw-Derivat Tourneo Connect sind als „Sport“-Versionen erhältlich.
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Nicht vom Hersteller selbst, sondern vom hauseigenen Veredler Brabus wird der Mercedes-Benz Sprinter auf sportlich getrimmt. Neben einem leistungssteigernden Motortuning erhält der Transporter auch Verschönerungen an der Außenhaut: Die Auspuffanlage der Serienversion wird durch eine Edelstahlblende mit zwei verchromten Endrohren aufgewertet, eine Kotflügelverbreiterung um 30 Millimeter vorn und hinten lässt den Sprinter bulliger erscheinen und schafft Platz für die von Brabus angebotenen 18-Zoll-Räder. Für den Innenraum stehen eine Volllederausstattung sowie Pedalauflagen in Aluminium zur Wahl. Mit Niedlichkeit statt mit Dynamik wollen die Anfang des Jahres neu auf den Markt gekommenen Lieferwagen-Drillinge Peugeot Bipper, Citroen Nemo und Fiat Fiorino punkten. Mit ihren kompakten Ausmaßen sowie der Knubbelnase sehen die Drei alles andere als langweilig aus und genießen den Welpenbonus, der ansonsten nur den Kleinwagen unter den Pkw zukommt. Die Preise von unter 10 000 Euro ohne Mehrwertsteuer sind ebenfalls recht attraktiv. Wer einen Transporter haben möchte, der so schlank wie einen Pkw ist, wird beim neuen Ford Fiesta Van fündig. Auf Basis des Kleinwagens hat der Kölner Hersteller einen Transporter entworfen, der mangels Rückbank und seitlichen Fondfenstern eine Europalette beziehungsweise ein Volumen von 1 000 Litern fassen kann. Trotz seines unverkennbaren Nutzfahrzeugcharakters, zeigt sich der neue Fiesta Van betont sportlich mit seitlichen Sicken, ansteigender Schulterlinie und großen Scheinwerfern. Der neue Ford Fiesta Van kommt in einer Diesel- und Benzinvariante voraussichtlich im Frühjahr 2009 auf den Markt. Die Preise stehen noch nicht fest.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 07.11.2008 aktualisiert am 07.11.2008
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