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Beim Kauf eines neuen Transporters erfahren Kunden, was es heißt, die Qual der Wahl zu haben. Ist bereits die Konfiguration eines neuen Pkw für Entscheidungs-Unfreudige keine leichte Aufgabe, so wird es beim Transporter erst richtig kompliziert.
Bei einem Pkw müssen meist Motor, Getriebe, Karosserieform, Farbe und die Ausstattung ausgesucht werden. Bei einem VW Golf beispielsweise stehen fünf Benzinmotoren und vier Dieselantriebe zur Verfügung, zudem kann der Kunde sich zwischen einem Drei- und einem Fünftürer, einem Kombi, dem Golf Plus und der Stufenheck-Version Jetta entscheiden.
Käufer eines Mercedes-Benz Sprinter wählen nicht nur aus einer Vielzahl von Motoren, sondern auch aus drei Fahrzeughöhen, drei Radständen und vier Fahrzeuglängen. Außerdem gibt es den Sprinter als Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen und als Fahrgestell. Noch komplizierter wird es bei einem Ford Transit. Der Kölner Lastesel ist besonders vielseitig und kann mit Front-, Heck- oder Allradantrieb bestellt werden. Auch bei den Motoren bietet der Transit zahlreiche Möglichkeiten: Neben den sieben Dieselaggregaten steht auch ein Benzinmotor zur Verfügung, der außerdem die Basis für eine Flüssiggas- und für eine Erdgas-Variante bildet.
Neu im Programm ist ein Spritspar-Transit, der genau wie die Pkw-Pendants von Ford den Namenszusatz „Econetic“ trägt und dank Leichtlaufreifen, Schaltpunktanzeige und Co. knapp einen Liter weniger verbraucht als das entsprechende konventionelle Transit-Modell. Insgesamt weist die Schwacke-Liste rund 650 Transit-Varianten auf, beim Sprinter sind es knapp 490 Versionen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 30.06.2009 aktualisiert am 30.06.2009
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