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Opel
Anlässlich des ersten Elektroauto-Gipfels in Berlin lud Opel heute Abend zu einem Empfang ins Marken- und Kommunikationszentrum des Unternehmens ein.
CEO Nick Reilly und Technikchefin Rita Forst erläuterten Opels Konzept für die Elektromobilität der Zukunft und stellten die beiden Fahrzeuge näher vor, die – wie der Hydrogen 4 auf Basis des Chevrolet Equinox – das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Konzept bereits im Flotteneinsatz erproben oder wie Opels Ampera längst zu Testzwecken unterwegs sind. Ende dieses Jahres wird in Rüsselsheim die Vorserienfertigung gestartet. Auf den europäischen Markt kommt der Ampera ein Jahr später. [foto id=“294922″ size=“small“ position=“right“]Die Berliner Hydrogen4-Flotte, die aus zehn Fahrzeugen besteht, habe insgesamt schon 100.000 Kilometer weitgehend störungsfrei zurückgelegt.
Nick Reilly hob hervor, dass der Opel Ampera dank des Konzepts der verlängerten Reichweite – ein überzeugender Wettbewerbsvorteil – bei der Elektromobilität in Deutschland eine Schlüsselrolle spielen wird. Im Übrigen vollziehe sich der Prozess der Elektrifizierung schneller als zunächst gedacht. Unverzichtbar aber sei eine entsprechende Unterstützung durch die Politik. Dabei spielte Reilly auf die Bedeutung von Anreizen für den Kauf von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb an. Solche Autos müssten in großer Zahl auf die Straße kommen und für jedermann erreichbar sein, wenn zugunsten der Umwelt etwas bewirkt werden solle.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Wolfram Riedel) veröffentlicht am 04.05.2010 aktualisiert am 04.05.2010
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