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Treibhausgase sind in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr laut dem Statistischen Bundesamt 10 030 Tonnen FKW und verwandte Mittel von der Industrie eingesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von 3,4 Prozent im Vergleich zu 2007.
Ursache hierfür war vor allem die gestiegene Verwendung von Kältemitteln in Klimaanlagen, die sich aufgrund zunehmender Produktionszahlen in der Autobranche um fünf Prozent erhöhte. FKW und verwandte Mittel sind überwiegend Ersatzstoffe für ozonschichtschädigende Substanzen wie Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) und Halone, welche in Deutschland seit 1995 für den Neueinsatz verboten sind.
Das hierzulande am häufigsten verwendete Treibhausgas R 134a wird überwiegend als Kältemittel in Klimaanlagen und daneben auch als Treibmittel bei der Herstellung von Kunst- und Schaumstoffen verwendet. Es trägt in einem Zeitraum von 100 Jahren nach Angaben von Wissenschaftlern 1 300 Mal stärker zum Treibhauseffekt bei als CO2.
geschrieben von auto.de/(hw/mid) veröffentlicht am 01.12.2009 aktualisiert am 01.12.2009
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