Treibstoff – Langfristig sinkt der Bedarf

Der Kraftstoffabsatz in Deutschland ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Das ist jedoch nur ein Zwischenhoch: Langfristig wird er deutlich sinken.

Insgesamt wurden 51,8 Millionen Tonnen Benzin und Diesel verkauft. Im Vorjahr waren es 51,2 Millionen Tonnen. Mit 32,1 Millionen Tonnen entfiel der größte Teil auf Dieselkraftstoff, meldet der Mineralöl-Wirtschaftsverband MWV. Im Vorjahr waren es 30,9 Millionen Tonnen. Der Benzin-Absatz belief sich auf 19,6 Millionen Tonnen (2009: 20,2 Millionen Tonnen), davon waren 18,9 Millionen Tonnen Super-Kraftstoff und rund 700.000 Tonnen Normalbenzin.

In den kommenden 15 Jahren wird die Bedeutung von Mineralöl jedoch deutlich nachlassen. Wurden 2010 deutschlandweit noch 106 Millionen Tonnen Mineralöl und Mineralölprodukte abgesetzt, werden es 2025 laut einer Prognose des MWV nur noch 92 Millionen Tonnen sein. Als Gründe nennt der Verband unter anderem immer effizientere Motoren in Kraftfahrzeugen und den erwarteten E-Auto-Boom.

 

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