Trotz sportlicher Note: Beim Autosalon bleiben auch Stadtflitzer und Alternativantriebe Themen

Trotz sportlicher Note: Beim Autosalon bleiben auch Stadtflitzer und Alternativantriebe Themen Bilder

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Premiere in Genf: VW-Studie T-Roc. Bilder

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Premiere in Genf: Renault Twingo. Bilder

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Premiere in Genf: Porsche 911 Targa. Bilder

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Premiere in Genf: Peugeot 108. Bilder

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Premiere in Genf: Lamborghini Hurcan. Bilder

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Premiere in Genf: VW Golf GTE. Bilder

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Premiere in Genf: Citroën C1. Bilder

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Premiere in Genf: Suzuki Celerio. Bilder

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Premiere in Genf: BMW 2er Active Tourer. Bilder

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Premiere in Genf: Toyota Aygo. Bilder

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Premiere in Genf: Opel Adam Rocks. Bilder

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Premiere in Genf: Audi TT Coupé. Bilder

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Der Autofrühling kann kommen! Beim Genfer Autosalon ist er jedenfalls schon da. Bis Mitte März werden rund 700 000 Besucher zur ersten größeren Messe dieser Art im neuen Jahr in Europa erwartet, für die rund 65 Welt- und Europapremieren angekündigt worden waren. Anziehende Konjunktur sorgt für Rückenwind Die Voraussetzungen für die Branche sind nicht schlecht: Der Markt in Westeuropa legt nach langer Durstrecke 2014 wohl wieder zu, fasst Präsident Matthias Wissmann vom Verband der Automobilindustrie zum Auftakt zusammen.

China und die USA wachsen weiter. Der Pkw-Weltmarkt soll in diesem Jahr auf 75 Millionen Einheiten steigen. Die anziehende Konjunktur sorgt demnach auch in Genf für Rückenwind. Neuer Audi TT, BMW steigt bei den Vans ein Rundgang über die Messe. Deutsche Autobauer bedienen mit ihren Premieren eher die sportlich-elegante Note. Audi fährt das neue TT Coupé vor, BMW das 4er-Gran-Coupé, Mercedes das S-Klasse-Coupé, Porsche Macan und 911 Targa. Im Volumensegment hat Ford den neuen Focus mitgebracht, [foto id=“502751″ size=“small“ position=“right“]Opel den Adam Rocks und VW neben der Kompakt-SUV-Studie T-Roc den neuen Polo. Neu ist, dass BMW mit dem front- und sogar nur von einem Dreizylinder angetriebenen 2er-Active-Tourer – spät, aber immerhin – jetzt auch bei den Vans Präsenz zeigen will.

Mehr Elektroautos und Plug-in-Hybride

Für Verbandspräsident Wissmann unterstreichen die neuen Modelle die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen bei Premiumfahrzeugen genauso wie bei Volumenmodellen und solchen mit alternativen Antrieben, bei denen das Angebot steigt. Audi setzt aktuell auf den A3 Sportback e-tron als Plug-in-Hybrid und auf den A3 Sportback g-tron mit Gasbetrieb. BMW stellt dem bereits erhältlichen Kompaktstromer i3 ab Mai den Sportwagen i8 zur Seite. Ford schließt neben dem Focus Electric auch den C-Max Energi jetzt an die Steckdose an. Mercedes-Benz stellt Elektro-B-Klasse, S300 Bluetec Hybrid und S500 Plug-in-Hybrid vor, Smart das Elektro-Coupé. Porsche zeigt erneut den 918 Spyder und den Panamera-Plug-in-Hybrid. VW hat neben dem E-Up und dem E-Golf, der im Sommer startet, als ab Herbst dann drittes Modell mit elektrifiziertem Antrieb den Plug-in-Hybrid-Volkswagen Golf GTE auf die Bühne gehoben.[foto id=“502752″ size=“small“ position=“left“]

Markt noch klein, aber er wächst

Allein deutsche Hersteller bringen laut Wissmann bis Ende des Jahres 16 Serienmodelle mit Elektroantrieb auf die Straße. „Natürlich ist der Markt für Elektrofahrzeuge noch klein, wenn man die Stückzahlen betrachtet, allerdings wächst er kräftig.“ So sind 2013 demnach bei uns knapp 6100 reine Batteriefahrzeuge neu zugelassen worden, 105 Prozent mehr als im Jahr davor mit gerade einmal 2956 Einheiten. Die Zahl der Plug-in-Hybride, die mit Verbrennungs- und Elektromotor auf deutsche Straßen kamen, hat sich dieser Bilanz zufolge um über ein Drittel auf 1655 erhöht. „Insgesamt sind das mehr als 7700 Neuwagen mit alternativem Antrieb“, rechnet Wissmann vor, „eine Steigerung um 84 Prozent“.

Vom Stadtflitzer zum Supersportwagen

Im Mittelpunkt in Genf stehen zudem erneut kleine Stadtflitzer wie die Neuauflagen der baugleichen, künftig aber beim Design eigenständigere Wege gehenden und mehr Lifestyle versprühenden Citroën C1, Peugeot 108 und Toyota Aygo. Renaults neuer Twingo teilt sich die [foto id=“502753″ size=“small“ position=“right“]Technik mit den künftigen Smart. Der Renegade ist das erstes Mini-SUV der auf Geländewagen spezialisierten amerikanischen Fiat/Chrysler-Tochter Jeep. Bei Supersportwagen wie Ferrari California, Lamborghini Huracan oder McLaren 650S gilt auch preislich das „Nach oben offen“-Motto.

Für noch mehr Sicherheit und Komfort

Der Bogen weiterer interessanter Neuheiten spannt sich vom Alfa Romeo 4C Targa über Audi S1, S3 Cabrio, Citroën C4 Cactus, C5 CrossTourer, Honda Civic Coupé, Civic Type R, Kia Cadenza, K900, Soul EV, Sportage, Maserati Coupé, Quattroporte, Nissan GT-R Nismo, X-Trail, Peugeot 308 SW, Seat León Cupra, León ST 4Drive und Suzuki Celerio bis hin zum VW Scirocco. Schließlich zeigt Genf 2014 ebenfalls, dass die Vernetzung immer stärker Einzug ins Auto hält und mehr Assistenzsysteme für noch mehr Sicherheit und Komfort sorgen sollen.

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