Trotz Startplatz sechs: Ralf Schumacher bleibt vorsichtig

(adrivo.com) Normalerweise startet Ralf Schumacher in dieser Saison nicht von weit vorne. Ein Grund für Euphorie ist das aber noch lange nicht.

Endlich konnte Ralf Schumacher wieder ein kleines Erfolgserlebnis verbuchen. Den Teamkollegen im Qualifying klar distanziert, und mit Startplatz sechs bester Deutscher vor Nick Heidfeld und weit vor Nico Rosberg. Dabei sei er heute nicht besser gefahren als sonst. „Es hat einfach nur alles funktioniert“, stellte Schumacher klar. „Die letzten Qualifyings hätten alle ganz gut werden können, aber es war immer hier irgendetwas oder da irgendetwas. Aber hier ging alles problemlos, von daher war es einfach nur normal.“

Damit, dass er unter der Woche seinen Abschied von Toyota bekannt gegeben hat, habe das jedenfalls nichts zu tun gehabt. Denn seine Ergebnisse haben auf die Verhandlungen mit anderen Teams keinen großen Einfluss. „Es ist nie hinderlich, wenn man gute Ergebnisse erzielt. Aber es würde an den Gesprächen, die wir führen, nichts ändern. Sonst hätten wir die Gespräche, die jetzt stattfinden, ja nicht führen können“, erklärte Schumacher.

Bevor Schumacher das Wochenende wirklich als erfolgreich bezeichnen kann, muss noch ein Rennen gefahren werden. Und das könnte genauso nass werden, wie eine Woche zuvor in Fuji. „Bei solchen Bedingungen wie in Fuji kann man nicht planen, da muss man einfach gucken und zur richtigen Zeit reinfahren“, sagte Ralf. So könne man auch keine Prognosen abgeben. „Ich glaube, alle haben sich bei der Strategie ein bisschen darauf eingestellt und ansonsten müssen wir sehen.“

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