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Die Rallye Dakar ist gelaufen und der Getriebespezialist ZF zieht Bilanz: Alle Fahrzeuge aus der Truck-Wertung auf den Plätzen eins bis sechs nutzten ZF-Antriebstechnik. Besonders erfolgreich war das Iveco-Team um den Niederländer Gerard de Rooy. Er gewann auf einem Iveco Powerstar das Rennen.
Auf Platz zwei und sechs kamen jeweils ein Iveco Trakker mit dem Schaltgetriebe Ecosplit von ZF ins Ziel. Dieses manuelle Schaltgetriebe setzten alle erfolgreichen Fahrzeuge ein. Es musste zuverlässig über sechzehn Schaltstufen eine Motorleistung von 600 kW/840 PS und ein maximales Drehmoment von 3.600 Newtonmeter (zum Vergleich: VW Golf 1.4: 132 Nm) an die Antriebsräder übertragen. Der Trakker ist in seiner gewerblichen Ausführung das schwere Baustellen- und Off-Road-Fahrzeug aus dem Iveco-Programm. Auch die Rallye-Version war mit dem ZF-Ecosplit- und dem Verteilergetriebe VG 1600 für den Allradbetrieb ausgerüstet. Der ZF-Konzern lieferte für den Trakker auch die Kupplung, die Servocom-Lenkung sowie Kabinen- und Achsdämpfer. Die Rallye Dakar wurde 2012 zum vierten Mal in Südamerika gefahren und führte über 8.500 Kilometer vom argentinischen Mar del Plata in die peruanische Hauptstadt Lima.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 01.03.2012 aktualisiert am 01.03.2012
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