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Dem deutschen Speditions- und Transportgewerbe gehen die Trucker aus. Immer häufiger können die teuren Lastwagen nicht eingesetzt werden, weil es keine Besatzungen für die Führerhäuser gibt. Dieser Mangel an Berufskraftfahrern könnte schon in naher Zukunft zu höherer Unfallgefahr führen, weil die Transporte von einsetzbaren Fahrer zusätzlich übernommen werden müssen.
Zu diesen Ergebnissen gelangt eine Studie des TÜV Rheinland, nach der etwa die Hälfte von 250 befragten Speditionen vom Fahrermangel betroffen ist. Bisher ist eine langfristig wirkende Besserung nicht in Sicht und Professor Jürgen Brauckmann, Vorstand Mobilität bei TÜV Rheinland, schlägt zum Auftakt der Automechanika Alarm: „Wenn die Situation weiter eskaliert – und es spricht vieles dafür – steht auch die Verkehrssicherheit auf dem Spiel.“ Der Personalmangel führe zur Überlastung der Fahrer und daraus resultiere eine erhöhte Unfallgefahr.
Der TÜV Rheinland wird sich für eine höhere Qualifizierung der Trucker einsetzen und eine Image-Verbesserung für die Lastwagenfahrer anstreben. Zur Automechanika hat der Prüfdienstleister ein komplettes Informations-Paket geschnürt: mit Programmen gegen Produkt-Piraterie im Autoteile-Markt, mit einem Demo-Auto zur Tuning-Beratung und Infos zur Luftverträglichkeit in den Autoinnenräumen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 12.09.2012 aktualisiert am 12.09.2012
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