Trulli ist besorgt: Bedenken wegen Singapur

(motorsport-magazin.com) Der erste von zwei neuen Stadtkursen hat sein Debüt hinter sich, noch dazu ein erfolgreiches, jedenfalls abgesehen von einem nicht gerade ultra spannenden Rennen. Der nächste Stadtkurs steht bereits in den Startlöchern. Ende September geht es nach Singapur, zum ersten Nachtrennen der Formel 1. Im Gegensatz zu Valencia sind die Fahrer aber noch nicht voll des Lobes.

"Wir kennen noch immer keinen endgültigen Zeitplan", klagte Jarno Trulli. Als Fahrer und GPDA-Mitglied sagt er voller Überzeugung: "Wir sind etwas besorgt." Der Grund ist schnell erklärt: "Wir kommen dort ohne Test hin, haben keine Ahnung. Es wird ein Nachtrennen, es ist Regenzeit und zusammen genommen ist es nicht das, was man sich aus Sicherheitsperspektive wünscht."

Einen Vergleich mit dem MotoGP-Saisonauftakt in Katar möchte Trulli nicht ziehen, denn Motorräder seien nun mal anders als Autos. "Zudem fuhren sie auf einer Rennstrecke, wir auf einem Straßenkurs. Sie hatten Auslaufzonen, wir haben Mauern." Wenn es dann auch noch regnen sollte, würde es kompliziert. "Es sieht nicht angenehm aus."

adrivo Sportpresse GmbH

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