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Zollpolitik
Gerade hat US-Präsident Donald Trump die amerikanische Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) angewiesen, die Umweltvorschriften für Automobile zu senken, da entdeckt er dasselbe Amt und dessen Umweltvorschriften als Möglichkeit, ausländische Automobilhersteller zu benachteiligen. Amerikanische Medien berichten übereinstimmend, die EPA solle erwägen, wie man für die ausländischen Hersteller die Grenzwerte anhebt, damit die eigene Industrie kostengünstiger produzieren kann.
Wenn US-amerikanischen Herstellern höhere Verbrauchswerte und mehr Abgas zugestanden werden, dann geraten gerade die deutschen Hersteller unter einen zusätzlichen Kostendruck, dessen Wirkung mit Einfuhrsteuern vergleichbar sind. Auch die US-Medien weisen heute darauf hin, dass der Plan nicht einfach umzusetzen sei. BMW, Daimler und Volkswagen produzieren ebenso in den USA wie andere Unternehmen, die nicht in den USA angesiedelt sind, aber dort produzieren. Müssen die von denen in den USA gebauten Modelle dann nur die laschen US-Grenzwerte erfüllen oder müssen die US-Töchter auch mit den in ihren US-Werken gebauten Fahrzeugen die neuen, höheren US-Werte einhalten?
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 09.04.2018 aktualisiert am 09.04.2018
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