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TRW Automotive, weltweit führender Anbieter von aktiven und passiven Sicherheitssystemen, beginnt mit der Auslieferung seines Gurtstraffers „Snake Pretensioner Retractor“ (SPR4).
Der SPR4 verwendet zur Kraftübertragung einen schlangenförmigen Kunststoffkolben anstelle von metallischen Komponenten, wie sie bei herkömmlichen Systemen zum Einsatz kommen. Damit vereinfacht TRW das Design, spart Gewicht und erzielt kompakte Außenabmessungen. Die in Alfdorf, bei Stuttgart, entwickelte Technologie geht bei einer Vielzahl von Fahrzeugmodellen – vom Kleinwagen bis hin zu SUVs – in Europa, Nordamerika und China in Serie.
Sobald die Fahrzeugsensoren das Sicherheitsgurtsystem aktivieren, wird ein pyrotechnischer Gasgenerator gezündet, der mit seinem Gas Druck auf den schlangenförmigen Kunststoffkolben ausübt. Der Kolben setzt sich dann in Bewegung und treibt anstelle der üblicherweise eingesetzten Stahlkugeln das Zahnrad an. Dabei überträgt er das notwendige Drehmoment auf die Aufrollerachse und strafft den Gurt. Der gesamte Straffvorgang dauert weniger als 10 Millisekunden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 13.06.2013 aktualisiert am 13.06.2013
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