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TRW bringt ein Reifendruckkontrollsystem auf den Markt, das ohne elektrischen Initiator arbeitet. Dadurch können gegenüber herkömmlichen Systemen Kosten gespart werden. Die neue Technologie ist die bisher kostengünstigste TRW-Entwicklung zur automatischen Lokalisierung eines Reifens mit zu niedrigem Druck und damit auch für preisgünstige Fahrzeugsegmente attraktiv.
Bereits Ende 2010 hat der TRW mit der Serienfertigung des neuen TPMS (tire pressure monitoring system) begonnen. Das System arbeitet mit vier an den Rädern montierten Sensoren.
Der Empfänger der neuen TPMS-Generation, unterscheidet Front- und Heck-Sensoren, indem er die empfangene Signalstärke miteinander vergleicht. Zusätzlich erfasst der Receiver Informationen über Erdgravitations- sowie magnetische Felder und erkennt somit, ob sich ein Sensor auf der linken oder der rechten Fahrzeugseite befindet. Durch die Kombination der gewonnen Informationen ist das System ohne Hilfe eines zusätzlichen Initiators in der Lage genau zu bestimmen, welcher Reifen zu wenig Druck aufweist.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 15.03.2011 aktualisiert am 15.03.2011
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