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Ein gutes Jahr nach dem verheerenden Tsunami vom 11. März 2011, der weite Teile der nordöstlichen Küste von Japans Hauptinsel Honshu verwüstet hatte, hat ein Passant die vermisste Harley-Davidson eines Japaners wiederentdeckt – und zwar in Kanada.
Der Japaner hatte das US-Bike vor der Naturkatastrophe in einem großen weißen Container untergestellt. Der allerdings war nach der Flutwelle samt dem Zweirad verschwunden. Das Bike, das an der kanadischen Küste angespült worden war, erwies sich zweifelsfrei als die Maschine des Japaners, wie Details des Kennzeichens beweisen. Damit hat das Motorrad pro Tag rechnerisch rund 19 Kilometer zurückgelegt, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zirka 800 Metern pro Stunde.
Der Eigner hat die gestrandete Maschine dem Harley-Davidson-Museum in Milwaukee/Wisconsin gespendet und will mit dem Exponat an die Katastrophe erinnern, bei der fast 16 000 Menschen ihr Leben verloren haben.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 14.06.2012 aktualisiert am 14.06.2012
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