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Zwölf Mädchen, fünf Tage und ein klarer Auftrag: Beim Forscherinnen-Camp im Audi-Bildungswesen in Ingolstadt stehen die Teilnehmerinnen in dieser Woche vor der Aufgabe, ein mechatronisches Service-Fahrzeug zu entwickeln und zu bauen. An den fünf Veranstaltungstagen lernen die Mädchen Wissenschaft und Wirtschaft kennen. Das Ergebnis der Forschungsarbeit präsentieren die Schülerinnen am Freitag (17.6.2011) im Audi-Bildungswesen.
Beim Forscherinnen-Camp haben die Gymnasiastinnen und Fachoberschülerinnen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren die Möglichkeit, Technikluft zu schnuppern. Von der Ideenfindung über die wissenschaftliche Erprobung bis hin zur praktischen Umsetzung ihres Projekts ist Initiative gefragt. Unterstützung erhalten die Jungforscherinnen durch Professoren und Dozenten der Hochschule Ingolstadt und durch ein Projektteam der Audi AG.
„Beim Forscherinnen Camp wird von den Mädchen Kreativität und Selbstständigkeit gefordert, sie sind in jeden Schritt der Entwicklung ihres Fahrzeugs eingebunden“, erklärt Dieter Omert, Leiter des Audi-Bildungswesens: „Aufgrund dieser großen Praxisnähe bietet die Veranstaltung eine gute Plattform, um junge Mädchen für Technik zu begeistern und ihnen die Berufwelt des Ingenieurs näher zu bringen.“
Das Forscherinnen-Camp wird vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft veranstaltet und durch das Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie gefördert. Neben ihrer Arbeit bei Audi stehen für die Teilnehmerinnen Führungen und Vorlesungen an der Hochschule in Ingolstadt auf dem Programm.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.06.2011 aktualisiert am 14.06.2011
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