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Türkischer Botschafter würdigt Integration bei Volkswagen

Anlässlich des Türkischen Abends hat Volkswagen gestern (4.5.2009) im Beisein des türkischen Botschafters sein Engagement für türkischsprachige Mitarbeiter und Kunden vorgestellt. Für Volkswagen sei es sowohl ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft als auch eine moralische Verpflichtung, allen Mitarbeitern – unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft – ein respektvolles Umfeld im Unternehmen zu garantieren, erklärte Konzernvertriebschef Detlef Wittig.

Insgesamt arbeiten Menschen aus mehr als 90 Nationen in den Volkswagen Werken Wolfsburg, Hannover, Kassel, Braunschweig, Salzgitter und Emden, darunter 2200 Beschäftigte mit türkischem Migrationshintergrund. Mit seinem 2005 gestarteten Ethnomarketing-Projekt „Volkswagen spricht Türkisch“ hebt Europas größter Automobilhersteller die guten Beziehungen zur türkischstämmigen Bevölkerung auf eine neue qualitative Stufe.

Der Botschafter der Republik Türkei, Ahmet Acet, hob insbesondere den engen Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt und Integration heraus: „Dort, wo keine Vorurteile mehr herrschen und sich die Idee der kulturellen Vielfalt schon als ein gesellschaftliches Konzept durchgesetzt hat, kann das Miteinander funktionieren.“ Oberbürgermeister Rolf Schnellecke betonte, dass Wolfsburg seit der Gründung vor rund 70 Jahren eine Stadt mit vielen Zuwanderern und ausländischen Migranten sei.

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