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Neuen Oldtimer-Sammlern wie alten Hasen gleichermaßen will der TÜV mit kompetenter Beratung rund um das rostigste Hobby der Welt bieten. Das neu gegründete „Competence Center Classic Cars“ des TÜV Rheinland hat sich nun bei der Oldtimermesse Techno Classica vorgestellt und gleichzeitig seinen Betrieb aufgenommen. Hier arbeiten viele Ingenieure, die sich mit Leidenschaft nicht nur um gebrauchte Wagen, sondern auch um alte Fahrzeuge kümmern. Die im Haus vorhandene Kompetenz will der Leiter des Competence Centers, Norbert Schröder, nun gezielt bündeln.
Der TÜV Rheinland verfügt über umfangreiche Dokumentationen, die Antworten auf alle Fragen von Oldtimerfahrern liefern können. So erstellen die Prüfer ab sofort Schaden-, Wert- und Oldtimergutachten, führen Originalitätsnachweise, nehmen Änderungs- und Vollabnahmen vor, beraten bei Restaurierung und Instandsetzung oder beschaffen Daten.
Besondere Vorsicht will der Prüfdienstleister mit über 140-jähriger Tradition bei den Zustandsnoten walten lassen. Diese Noten bewerten den Zustand eines Oldtimers zwischen „1“ („Makelloser Zustand nach gerade vollendeter, fotodokumentierter kompletter Automobilrestaurierung durch einen Fachmann für genau den restaurierten Typ, der hierfür mit hohem Aufwand exzellente Arbeit geleistet haben muss“) und „5“ („Nicht verkehrssicher, nicht fahrbereit und nur mit sehr hohem Aufwand restaurierbar. Häufig seit mehreren Jahren stillgelegt und nicht in allen Teilen vollständig.“) .So hegt Schröder grundsätzlich einen gewissen Argwohn gegenüber hochglänzenden Oldies, denn unter dem schönen Schein verbirgt sich allzu oft Murks. Da die Oldtimer-Szene boomt, versuchen schwarze Schafe zu profitieren, indem sie Fahrzeuge mit einer schicken Verkaufslackierung, aber marodem Kern mit hohem Profit verkaufen. Die Prüfer entlarven solche Blender. Schließlich beschäftigt sich das Unternehmen schon lange mit dem H-Gutachten, mit dem sich 30 Jahre alte Autos zum historisch korrekten Oldtimer qualifizieren.
Der TÜV Rheinland rüstet nun seine Prüfstandorte mit der notwendigen Informationstechnologie für den Zugriff auf die Datenbanken auf, damit alle Prüfer an allen Standorten die wichtigen Informationen abrufen können.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 12.04.2013 aktualisiert am 12.04.2013
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