TÜV Rheinland crasht Pkw mit neuem Kältemittel für KBA

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Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überprüft Autos mit dem umstrittenen neuen Kältemittel R1234yf in einer konzertierten Aktion. Der TÜV Rheinland unternimmt die Tests des umstrittenen neuen Kältemittels von DuPont und Honeywell für Pkw-Klimaanlagen nach vorgegebenen Parametern des KBA.

Die in der Risikobewertung vorzunehmenden Untersuchungen umfassen mehrere Phasen, in denen Modelle der Hersteller Daimler, Opel, Hyundai und Subaru auf dem Prüfstand stehen. Federführend ist das KBA unter Beteiligung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und des Umweltbundesamtes (UBA). Mit Ergebnissen kann im Juli/August gerechnet werden.

Anhand unterschiedlicher Fahrprofile untersuchen die Tester, wie groß die Wahrscheinlichkeit für die Entzündung eines Fahrzeugs ist. Daimler hat im vergangenen Herbst Fahrzeuge der A- und B-Klasse getestet und festgestellt, dass sich R1234yf in der Mehrzahl der Versuche entzündete.

Der amtliche R1234yf-Test kann weitreichende Konsequenzen haben: Sollte sich herausstellen, dass nicht nur Mercedes-Modelle mit dem neuen Kältemittel in Brand geraten, muss die EU ihre Haltung zum Kältemittel überdenken und eine Fristverlängerung für die Nutzung des klimaschädlichen, alten Kältemittels R134a in Betracht ziehen.

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