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Den Sorgen von Oldtimer-Liebhabern will sich der TÜV Rheinland nun verstärkt annehmen. Neben Ratschlägen und Tipps für den Einsteiger geht es auch um praktische Dinge zum Umweltschutz.
So wurde jetzt bei den Classic Days in Jüchen den Teilnehmern ein Öltropfenschutz angeboten, um den Boden von diesem Schadstoff bei der Präsentation der Klassiker frei zu halten. Dabei handelt es sich um eine dicke, saugfähige Pappunterlage mit dem Logo der Prüforganisation, die unter den Wagen geschoben wird.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Enttarnen gefälschter Ersatzteile. „In dem Maße“, so Regionalleiter Wolfgang Hörnes vom TÜV Rheinland, „wie bestimmte Teile immer rarer werden, tummeln sich immer mehr unlautere Anbieter auf dem Markt.“ Der TÜV hilft bei Unklarheiten mit technischen Daten oder Seriennummern und erstellt auch Gutachten über Sicherheit und Wert der historischen Fahrzeuge.
Generell rät Hörnes Oldtimer-Einsteigern, sich zunächst gängigen Modellen wie dem VW Käfer oder dem alten Fiat 500 zuzuwenden. Dort sei noch auf längere Zeit sicher gestellt, dass Austauschteile von seriösen Anbietern zur Verfügung stehen. Wer so anfange, schule außerdem sein Auge und den technischen Verstand, was ihm später bei schwierigeren Entscheidungen über den technischen Zustand von Klassikern helfe.
mid/hw
geschrieben von veröffentlicht am 07.08.2007 aktualisiert am 07.08.2007
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