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Mit einem neuen Stützpunkt in Frankfurt setzt der TÜV Rheinland seine Expansionsstrategie fort. Im Frankfurter Stadtteil Fechenheim (Orber Straße 4a, auf dem Gelände der Klassikstadt) ist jetzt eine weitere Prüfstation für Fahrzeuge eröffnet worden. Die Besonderheit: Neben den vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen für moderne Autos sind die Sachverständigen in Frankfurt auch bereit für die Prüfungen von Young- und Oldtimer-Fahrzeugen sowie für Wertschätzungen und Gutachten.
Gleichzeitig arbeitet der TÜV in Kooperation mit den Autoherstellern und anderen Organisationen daran, die Prüftechnik für elektronische Sicherheits- und Assistenzsysteme in neuen Automodellen zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Funktion von ABS oder ESP, sondern zunehmend auch um Regelsysteme für das Fahrwerk oder zum Vermeiden von Auffahrunfällen. Hierfür ist an Bord des Fahrzeugs ein sogenannter HU-Adapter untergebracht, der den Spezialisten die nötigen Informationen liefert. Es wird damit gerechnet, dass per Gesetz ab 2013 diese Sicherheitsschnittstelle vorgeschrieben wird. Beim TÜV Rheinland versichert man, die Hauptuntersuchung werde deshalb nicht teurer. Für die Prüforganisation arbeiten an 490 Standorten in 61 Ländern 14 500 Menschen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 21.09.2011 aktualisiert am 21.09.2011
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