TÜV SÜD expandiert

Mit der Übernahme der österreichischen ZWP (zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Gesellschaft m.b.H), der kanadischen Global Advantage International sowie der Gründung von TÜV SÜD Ukraine baut TÜV SÜD sein Prüf- und Zertifizierungsnetzwerk weiter aus. Der Anteil des Auslandsumsatzes soll von 30 Prozent im vergangenen Jahr mittelfristig auf 40 Prozent steigen.

„Zusammen mit unserem Beteiligungsunternehmen TÜV SÜD SZA GmbH sind wir Marktführer bei zerstörungsfreien Prüfungen in Österreich“, sagte Dr.-Ing. Manfred Bayerlein, Vorstand Operations Management. Mit dieser Übernahme will die Gesellschaft ihr Dienstleistungsangebot für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb von Kraftwerken, Pipelines, Raffinerien, Chemieanlagen und anderen Industrieanlagen weiter ausbauen.

Auch der Bereich Produktprüfungen wird erweitert. Die Übernahme von Global Advantage International sei vor allem unter strategischen Gesichtspunkten von Bedeutung, da damit eine Lücke im weltweiten Netzwerk geschlossen und die Marktposition in Nordamerika ausgebaut werde, erklärte Dr. Bayerlein. Aufgabe der Experten ist es, dafür zu sorgen, dass die Produkte ihrer Kunden die Anforderungen der verschiedenen Zielmärkte in Amerika, Europa und Asien erfüllen. Dies reicht von Industriekomponenten und Elektronikbauteilen über Medizin- und IT-Produkte bis hin zu Gebrauchsgütern.

In Mittel- und Osteuropa sieht Dr. Axel Stepken, Vorstandschef der TÜV SÜD, nach wie vor großes Wachstumspotenzial. Ein weiterer Schritt bei dem Aufbau von Landesgesellschaften in dieser Region ist die Gründung von TÜV SÜD Ukraine. Schwerpunkt wird hier zunächst das Industriegeschäft sein.

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