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Seit Sherlock Holmes hat sich der klassische Kommissartyp im Genre der Krimis stark verändert – heute ist nicht mehr der Ermittler mit scheinbar übernatürlichen Superhelden-Fähigkeiten die Hauptfigur unzähliger Romane und Filme. Stattdessen kämpfen Polizeihauptkommissare oder -assistenten nicht nur gegen Verbrecher aller Couleur, sondern auch oft mit einer Vielzahl eigener Probleme: geschieden, alleinerziehend, alkoholkrank, depressiv oder einsam. Um die Kauzigkeit der jeweiligen Kommissare zu untermalen, wird neben der Darstellung ihrer tristen Pension/Hotel/Wohnung und offensichtlicher Kleidungsmerkmale häufig von den Autoren auch ein Auto verwendet. Auto.de stellt euch deswegen in dieser Serie TV-Kommissare und ihre Fahrzeuge vor. Heute: Freddy Schenk (gespielt von Dietmar Bär), Tatort-Kommissar aus Köln.
[foto id=“394580″ size=“small“ position=“left“] Zum Kölner Tatort gehören sie wie die obligatorische Currywurst – die vielen traumhaften Oldtimer, die Kommissar Schenk in jeder Folge fährt. Allerdings ist der gemütliche Ermittler nicht ihr Besitzer – sondern die Oldtimer stammen direkt vom Polizeihof, konfisziert aus dem Besitz verhafteter Verbrecher. So kutschiert Schenk seinen weniger auto-affinen Kollegen Max Ballauf (gespielt von Klaus J. Behrendt) in jeder Folge mit einem anderen Traumauto vorbei an Domplatte und Co durch die Karnevalshochburg. Am liebsten mag er übrigens US-Cars. So ließen bereits unter anderem eine Corvette, Baujahr 1964, sowie ein Plymouth Valiant Signet-Convertible in grün, Baujahr 1966, das Herz autobegeisterter Krimifans höher schlagen. Und falls der Polizeihof gerade mal keine neuen Fahrzeuge zu bieten hat, greift das Ermittlerduo eben auf einen handelsüblichen VW-Passat zurück. Auch nicht schlecht, aber die Verbrecherjagd in den alten US-Fahrzeugen ist natürlich doch um einiges attraktiver.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 17.12.2011 aktualisiert am 17.12.2011
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