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Jeden Morgen spielt sich in öffentlichen Verkehrsmitteln bundesweit das gleiche Schauspiel ab: Je näher man seiner Haltestelle kommt, desto weiter rückt man von der Tür weg. Beziehungsweise vom Türdrücker. Denn den will einfach niemand drücken. Und so entsteht vor jedem Aussteigemanöver dieser kleine peinliche Moment, die Sekunden zu viel, in denen sich niemand rührt und jeder versucht, sich um das Drücken `herumzudrücken`. Beim Autofahren fühlt man sich vor Bakterien deutlich sicherer: Schließlich fassen nur die eigenen verschmutzten Hände das Lenkrad an. Doch ein amerikanischer Mikrobiologe, genannt Dr. Germ, belehrt uns nun eines Besseren: Nach seinen Studien befinden sich auf einem Tankhebel genauso viele Keime wie auf den Tasten eines Geldautomaten, Briefkästen und Aufzügen. Uaaah..
[foto id=“387737″ size=“small“ position=“left“] Wer ab jetzt nur noch mit Handschuhen tanken will, der sollte sich klarmachen, dass die Keim`gefahr`überall im Straßenverkehr lauert. So sind nach Dr. Germ, im echten Leben Dr. Charles Gerba, auch 40 Prozent der Parkautomaten stark belastet, genauso wie 35 Prozent der Ampeln..Da muss man dann wohl schon Michael Jackson-mäßig überall Handschuhe anziehen..Generell ist so eine Angst vor Keime oft übertrieben: Menschen mit einem gesunden Immunsystem müssen sich nicht bei Schritt und Tritt bzw. bei allen Handlungen rund um das Auto vor schweren Krankheiten fürchten. Wichtig ist wie immer eine gute persönliche Hygienie mit regelmäßigem Händewaschen mit Seife, Abtrocknen, möglichst wenig ins Gesicht, v.a. an Mund, Nase und Augen! fassen usw.
Stark verkeimt sind übrigens auch Computerarbeitsplätze: Ich gehe jetzt gleich mal mein Keyboard, Maus und Co reinigen…und vielleicht wasche ich mir nach dem nächsten Tanken auch die Hände..Wenn man dann allerdings gleich wieder den Seifenspender und die Toilettentür anfässt…das Leben kann ganz schön kompliziert sein!
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 04.11.2011 aktualisiert am 04.11.2011
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