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Die Taxi-Fahrer sind auf 180. Nach dem Verbot des kalifornischen Start-Up Unternehmens Uber in Hamburg verlangt der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband jetzt auch in anderen Städten ein konsequenteres Vorgehen gegen den störenden Wettbewerber, der Taxifahrten durch Privatleute zu deutlich niedrigeren Kosten anbietet.
Die Hamburger Verkehrsbehörde hatte vor allem die fehlenden Personenbeförderungsscheine der meisten Uber-Fahrer bemängelt. „Diese P-Scheine sind aber bundesweit identisch“, so Thomas Grätz, Geschäftsführer des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP). Auch in anderen Städten fehle meist diese rechtliche Zulassung für die gewerbliche Beförderung. „Darum sollten Berlin, Frankfurt oder München endlich aus dem Dornröschenschlaf erwachen und rasch dem Beispiel der Hamburger folgen“, fordert Grätz.
Denn die Lizenz garantiere die sichere Fahrt mit ausgebildeten und gesunden Fahren sowie überprüften Fahrzeugen. In Hamburg hätten die Behörden außerdem darauf hingewiesen, dass bei möglichen Unfällen während einer Uber-Fahrt Versicherungen nicht zahlen müssten, weil der Wagen unzulässig genutzt worden sei. Dies sei ein bundesweites Problem und betreffe andere Städte ebenso. Zugleich kündigte Grätz Rechtsmittel gegen illegale Wettbewerber an: „Ungeachtet des Verbots in Hamburg unterstützen wir weitere juristische Schritte gegen Uber und Co.
geschrieben von auto.de/(fw/mid) veröffentlicht am 25.07.2014 aktualisiert am 25.07.2014
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