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Im ersten Halbjahr 2011 haben die Europäer 49 624 Reisemobile gekauft (2010: 44 944 Fahrzeuge) und 51 027 Caravans (2010: 51 143 Fahrzeuge). Der Caravanmarkt ist somit eher stabil geblieben, während der der Reisemobile um 10,4 Prozent gestiegen ist.
Die drei Aufsteiger der ersten sechs Monate im Freizeitfahrzeugmarkt sind Schweden (plus 21 Prozent), Norwegen (plus 17 Prozent) und Deutschland (plus 15,5 Prozent). Dramatisch gefallen sind die Neuanmeldungen dagegen in Spanien (minus 19,8 Prozent) und Dänemark (minus 16,2 Prozent).
Mit Abstand ist Deutschland das Freizeitfahrzeug-Land Nummer eins in Europa geworden: 26 166 neue Freizeitfahrzeuge wurden dort im ersten Halbjahr zugelassen. Frankreich, die Nummer zwei im Ranking, hat 19 434 neue Freizeitfahrzeuge angemeldet. Die Nummer drei ist Großbritannien mit 17 655 Neuanmeldungen an Freizeitfahrzeugen, die jedoch um minus 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind.
Hans-Karl Sternberg, Generalsekretär der ECF, kommentiert: „Auf Basis der Zahlen der ersten sechs Monate dürfte unsere Prognose eintreffen, dass bis Jahresende 160 000 Neuzulassungen in Europa erreicht werden.“
geschrieben von auto.de/(li/mid) veröffentlicht am 29.08.2011 aktualisiert am 29.08.2011
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