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Mercedes-Benz wird über 1250 zusätzliche Mitarbeiter für die Lkw-Produktion in Brasilien und Argentinien einstellen. Damit reagiert das Unternehmen auf die hohe Nutzfahrzeugnachfrage. Im vergangenen Jahr wurden in Brasilien insgesamt 162 000 Lastwagen über 6 Tonnen verkauft. Mercedes-Benz do Brasil ist Marktführer in Lateinamerika und will dieses Jahr 75 000 Nutzfahrzeuge in Brasilien produzieren. Das entspricht einer Steigerung um rund 15 Prozent.
Aufgrund der konjunkturellen Entwicklung in der Agrarindustrie, im Bergbau, in der Bauindustrie durch Infrastrukturaufträge für Regierungsprogramme steigt der Transportbedarf in Brasilien und Lateinamerika täglich. Damit wächst auch die Nachfrage nach Lkw. Mercedes-Benz do Brasil wird deshalb seine Produktionskapazitäten in Brasilien entsprechend anpassen. Die neuen Mitarbeiter werden hauptsächlich in der Lkw- und Aggregate-Produktion in São Bernardo do Campo (São Paulo) eingesetzt. Das Unternehmen hat [foto id=“365891″ size=“small“ position=“left“]erstmalig in seiner Geschichte die Einführung einer kompletten dritten Schicht für die Lkw-Produktion am dortigen Standort in São Bernardo do Campo beschlossen. Mit den Neueinstellungen stockt Mercedes-Benz do Brasil die Belegschaft dort sowie in Juiz de Fora (Minas Gerais) auf insgesamt über 14 500 Mitarbeiter auf.
Auch in Argentinien passt Mercedes-Benz die Produktion an und schafft 300 zusätzliche Arbeitsplätze. Insgesamt arbeiten dann rund 1800 Mitarbeiter im argentinischen Mercedes-Benz-Werk Juan Manuel Fangio in Gonzalez Catan. Der Sprinter wird bei der Mercedes-Benz Argentina ab August im Zweischicht-Betrieb gefertigt und seit Mai in diesem Jahr werden dort auch Lkw produziert.
Mercedes-Benz do Brasil ist der größte Lkw- und Omnibushersteller Lateinamerikas. In São Bernardo do Campo betreibt die Daimler AG das größte Werk außerhalb Deutschlands und das einzige, in dem an einem Standort Lkw, Busfahrgestelle und Aggregate wie Motoren, Getriebe und Achsen sowie Lkw-Fahrerhäuser produziert werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 01.07.2011 aktualisiert am 01.07.2011
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