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Die Suche nach Investoren für Touratech läuft vielversprechend. Mehr als ein Dutzend Interessenten haben unverbindliche Angebote für das insolvente Motorradzubehör-Unternehmen aus Niedereschach abgegeben. Dabei handelt es sich sowohl um Finanz- als auch um strategische Investoren, teilte Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl mit.
Zum 1. November hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen plangemäß das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Geschäftsbetrieb läuft wie schon im vorläufigen Insolvenzverfahren unverändert weiter. Alle Bestellungen werden wie gewohnt bearbeitet und ausgeliefert. Ein Großkunde hat zudem einen Auftrag über mehrere Millionen Euro über die kommenden drei Jahre bei Touratech platziert. Stellenstreichungen sind deshalb keine geplant. Aufgrund der unverändert hohen Nachfrage nach seinen Produkten suchte Touratech noch während des vorläufigen Insolvenzverfahrens neue Mitarbeiter. In wenigen Tagen wird erstmalig ein Betriebsrat gewählt.
Touratech stellte am 10. August einen Insolvenzantrag. Als Ursache für die Zahlungsunfähigkeit wurde der verspätete Bezug eines Neubaus genannt. Dies habe zu Schwierigkeiten in der Logistik und in der Fertigung sowie Produktionsausfällen geführt.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 08.11.2017 aktualisiert am 08.11.2017
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